Locarno 10: Bundesrat Burkhalter und der Neubeginn bei der Filmförderung

Didier Burkhalter auf dem Monte Verità ©sennhauser
Didier Burkhalter auf dem Monte Verità ©sennhauser

Auf dem Berg der Wahrheit, dem Monte Verita bei Ascona, hat Bundesrat Didier Burkhalter heute seine Vision von einem Neubeginn bei der Filmförderung vorgestellt. Nicht überaus konkret, aber doch als Schritt in die Richtung, die sich ein Teil der Branche schon lange wünscht. Er könne sich für die Filmförderung ein Modell nach dem Vorbild des Nationalfonds vorstellen, also eine unabhängigere Institution, als sie derzeit die Sektion Film im Bundesamt für Kultur darstellt. Das wäre noch immer ein Expertensystem, aber eines, das mit der Branche erarbeitet werden müsste. Burkhalter meint, der Nationalfonds sei für den Forschungsplatz Schweiz ein Erfolgsmodell und das lasse sich vielleicht auch auf die Filmförderung anwenden. Ich habe ihn gefragt, ob das nun auf einen Kompromiss hinaus laufe:

Nach dem Sprung folgt seine Rede (die publizierte Version, die aber ziemlich vollständig der gesprochenen entspricht.

Internationales Filmfestival Locarno – «Der auf Zelluloid gebannte Traum und seine Wirklichkeit»

Monte Verità, 06.08.2010 – Rede von Bundesrat Didier Burkhalter Sperrfrist: 6.8.2010, 13.00 Uhr – Es gilt das gesprochene Wort

Sehr geehrte Damen und Herren

Es ist für meine Gattin und mich ein ganz besonderes Vergnügen, das Festival von Locarno zu entdecken. Wir sind beide – wie wohl viele andere auch – leidenschaftliche Filmliebhaber und schauen uns seit Jahren mit grösstem Vergnügen gemeinsam Filme an. Wir haben beide auch schon Festivalatmosphäre in Solothurn und in Nyon geschnuppert. Dass wir ans Filmfestival von Locarno kommen, ist hingegen das erste Mal.

Es ist wie vor dem Beginn eines Films, wir haben gewisse Vorstellungen; und wir stellen uns vor, dass das Festival von Locarno alles hat, was einen grossartigen Film ausmacht, insbesondere diese Fähigkeit, bei den Zuschauern sehr persönliche Gefühle hervorzurufen und gleichzeitig Aspekte der kollektiven Geschichte und Kultur aufzuzeigen.

Vergnügen also, auch Neugier und eine Spur Ungeduld, bevor sich der Vorhang hebt, und verschiedenste Erwartungen. Wie könnte es im Rahmen eines Festivals auch anders sein, das uns hier an einem Ort willkommen heisst, der uns ? «Gipfelhöhen der Wahrheit» voraussagt!

Wie dem auch sei, selbst bei der Filmpolitik bin ich nicht überzeugt, dass es eine einzige Gipfelhöhe der Wahrheit, und noch weniger, dass es überhaupt nur eine einzige Wahrheit gibt. Aber ich weiss, dass wie bei einem guten Film, diese Politik mit Leidenschaft und Ehrgeiz gemacht sein muss. Leidenschaft und Ehrgeiz, man findet sie bei denen, die das Festival durchführen. Dafür möchte ich an dieser Stelle allen Akteuren dieser grossartigen Produktion herzlich danken, besonders ihrem Präsidenten Marco Solari, dem Mann der «Piazza» und vor allem dem Mann der «grande passione»!

Ich möchte auch dem neuen Direktor des Festivals danken, Olivier Père, den ich als eigentlichen Perlentaucher von Talenten bezeichnen möchte (daher wohl seine Neigung für Festivals mit jungem Filmschaffen). Und ich möchte noch einmal betonen, wie wichtig ein solches Festival für das Ansehen und die Realität unseres Landes ist, sich selbst gegenüber und gegenüber den anderen, für seine Identität und seine Weltoffenheit. Locarno ist ein offener Ort: für die Kunst und auch für die Politik.

Und neben den visuellen Künsten gibt es sogar auch eine Tafelkunst : ein herrlicher traditionsreicher Risotto. Ich bin persönlich auch ein grosser Liebhaber der Tafelkunst. In einem französischen Film heisst es, die drei Geheimnisse der guten französischen Küche seien «Butter Butter und?.Butter!» Selber verfeinere ich zwar den Risotto auch mit einem Löffel Butter, aber mir scheint, das Geheimnis eines guten Risottos ist doch noch etwas subtiler. Es beruht auf der Zeit für seine Zubereitung. Nicht zu schnell und nicht zu langsam. Vielleicht ist auch dies ein Zeichen für die Filmpolitik: Wir wollen sie gemeinsam neu lancieren, ohne etwas zu überstürzen, aber auch ohne allzu lange zu warten.

Mehrsprachigkeit ist eine Stärke

Sehr geehrte Damen und Herren

Ich bin heute zum ersten Mal auf dem Monte Verità, doch es ist nicht das erste Mal, dass ich in meiner Funktion als Bundesrat im Tessin weile. Im Gegenteil: In den vergangenen Monaten war ich mehrmals in der italienischsprachigen Schweiz zu Gast.

Die Vielfalt der Kulturen und die Mehrsprachigkeit sind ein Wesensmerkmal, ein Bestandteil der schweizerischen Identität. Diese Vielfalt ist eine Herausforderung, und auch eine Stärke. Genau dasselbe gilt auch für die Herstellung eines Films in unserem Land.

Die Herausforderung besteht darin, die Einheit in der Vielfalt zu finden. Denn unser Land wird bekanntlich nicht von einer Religion, Kultur oder Sprache zusammengehalten, sondern von einem gemeinsamen politischen Willen. In Bezug auf unsere vier Landessprachen bedeutet dies, dass die sprachlichen Minderheiten respektiert und die Verständigung zwischen den Sprachgemeinschaften gefördert werden.

Parlament und Bundesrat haben mit der Verabschiedung des Sprachengesetzes sowie der vor Monatsfrist in Kraft getretenen Sprachenverordnung ein klares politisches Signal gesetzt zur Förderung der Mehrsprachigkeit (innerhalb und ausserhalb der Bundesverwaltung), zur Stärkung des inneren Zusammenhalts und zur Förderung der rätoromanischen und italienischen Sprache und Kultur.

Die institutionelle und finanzielle Förderung der Mehrsprachigkeit durch Gesetze, Verordnungen und den verstärkten Einsatz von finanziellen Mitteln sind wichtig und richtig. Die Mehrsprachigkeit kann jedoch nicht verordnet werden, sie muss von den Menschen gelebt werden. Die Stärke der Mehrsprachigkeit der Schweiz kommt erst dann richtig zum Tragen, wenn die einzelnen Menschen mehrsprachig sind und sich in mehreren Sprachen ausdrücken können.

Es reicht also nicht, die kollektive Mehrsprachigkeit zu beschwören. Vielmehr muss in die individuelle Mehrsprachigkeit investiert werden. Das ist zum einen die Voraussetzung dafür, dass wir uns gegenseitig verstehen und miteinander, statt nur nebeneinander leben.

Kulturelle Vielfalt und Zugang zur Kultur

Meine Damen und Herren
Die Schweiz ist nicht nur ein Land der Mehrsprachigkeit, sondern auch ein Land der verschiedenen Kulturen. Die kulturelle und sprachliche Vielfalt sind eng miteinander verknüpft und machen die Identität der Schweiz aus. Es ist deshalb auch kein Zufall, dass das neue Kulturförderungsgesetz ähnlich wie das Sprachengesetz das Ziel propagiert, den Zusammenhalt und die kulturelle Vielfalt der Schweiz zu stärken. Oder mit anderen Worten die Einheit in der Vielfalt zu pflegen.

Derzeit ist das Bundesamt für Kultur dabei, die vom Kulturförderungsgesetz vorgesehene Kulturbotschaft auszuarbeiten. Darin werden Ziele, Massnahmen und die finanziellen Mittel der Kulturförderung für die Jahre 2012-2015 formuliert. Der Entwurf der Botschaft wird im Laufe des Monats August in eine Anhörung bei Kantonen, Städten, Gemeinden und interessierten Kreisen gegeben.

Ich möchte kurz zwei Hauptziele und einen Grundsatz der Kulturpolitik des Bundes darlegen.

Ein erstes Ziel der Kulturförderung ist es, allen Bevölkerungsschichten den Zugang zur Kultur zu ermöglichen. Der aktive und passive Zugang zu Kunst und Kultur ist ein wichtiges Instrument sozialer Integration und Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. Die Kunst muss eingeatmet werden können wie die Luft und betrachtet werden wie die Natur. Ein konkretes Beispiel: Alle müssen lesen und schreiben können. Diese Fähigkeit muss gefördert werden, denn Lesen und Schreiben sind die Schlüssel, die den Zugang zu Wissen und Kultur ermöglichen. Sie sind auch der Schlüssel für den Zugang aller Bürgerinnen und Bürger zur Beteiligung an unserer Demokratie.

Ein zweites Ziel besteht in der Förderung der kulturellen und sprachlichen Vielfalt der Schweiz. Kulturelle Traditionen sollen erlebbar gemacht und Begegnungen zwischen zeitgenössischer und traditioneller Kultur gefördert werden. Weiter soll auch der Schüleraustausch gefördert werden. Der Bundesrat setzt sich das Ziel, bis in fünf Jahren die Schüleraustausche zwischen den Sprachregionen zu verdoppeln.

Die Kulturförderung ist und wird weiterhin in erster Linie Sache der Kantone sein. Die neue Kulturbotschaft wird an diesem Gundsatz der Subsidiarität nichts ändern. Der Bund nimmt und wird in diesem Bereich weiterhin eine subsidiäre Rolle einnehmen.

Der Bundesrat hat im Übrigen beschlossen, die Bundesfinanzen zu konsolidieren, was eine Überprüfung gewisser Aufgaben zur Folge hat. Der Umfang der für die Kulturförderung vorgesehenen Kredite sollte dabei global gesehen stabil bleiben.

In diesem Zusammenhangt wird die Zukunft immer mehr auf Public-Private-Partnerships ausgerichtet sein. Ich nutze die Gelegenheit, an dieser Stelle all jenen zu danken, die dieses Konzept – um es so zu sagen – im Rahmen des Festivals von Locarno sehr konkret in die Tat umsetzen.

Faszination Film

Meine Damen und Herren
Ich bin fasziniert davon, wie Filme uns in andere Welten entführen können. Gleichzeitig können sie uns aber auch unsere eigene Identität erlebbar machen und uns einen Spiegel vorhalten. Ich habe manchmal das Gefühl, dass das Leben ein Film ist; und manchmal wünsche ich mir auch, dass ein Film Realität wäre. Der Grund ist wohl, dass ich den Film und das Kino liebe wie das Leben.

Filme haben wie kaum ein anderes Medium die Fähigkeit, die ganze Bandbreite menschlicher Gefühle zu vermitteln. Filme lassen uns lachen, weinen, staunen und träumen, sie berühren oder inspirieren uns, machen uns nachdenklich, fesseln uns und lassen uns nicht mehr los. Was ein guter Film aber niemals tut: Er lässt einen niemals kalt. Jean Cocteau hat in diesem Zusammenhang einen berühmten und bemerkenswerten Satz geprägt: «Ein Film ist ein auf Zelluloid gebannter Traum.»

«Ein auf Zelluloid gebannter Traum»? Es wäre gut und richtig, wenn wir auch einen gemeinsamen Traum für den Schweizer Film hätten! Ein Traum, der uns in eine neue Welt des Schweizer Films versetzten würde, in eine «Einheit, welche die Vielfalt zulassen würde», eine Art «Home», wohl verankert im Land und nicht nur hingepflanzt – wie im gleichnamigen Schweizer Film – am Rand einer zeitweise verlorenen Autobahn. Kurz, wir brauchen einen gemeinsamen Traum im Herzen des Schweizer Films, von dem aus wir die Vielzahl der Kreationen und ihrer Erfolge fördern könnten.

Meinerseits nimmt dieser Traum nach und nach Formen an. Auch wenn ich noch das Bedürfnis habe, bevor ich ihn auf einer Leinwand sehen möchte, mir noch etwas Zeit zu lassen, um die Realitäten der Welt des Filmschaffens besser zu entdecken und zu verstehen und wertzuschätzen. Denn diese Welt ist sehr komplex und für mich völlig neu. Oder zumindest fast ganz neu, denn immerhin habe ich in meiner Jugend «Super 8 Filme » zu drehen versucht!

Ich freue mich darum sehr, in den kommenden Tagen in die Welt des Films einzutauchen und mich von den Geschichten ver- und entführen zu lassen. Besonders freut mich natürlich die starke Präsenz des Schweizer Filmschaffens am 63. Festival del Film Locarno. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Sichtbarkeit des Schweizer Films.

Gemeinsames Ziel: erfolgreiches Schweizer Filmschaffen

Meine Damen und Herren

Es braucht Zeit, den Traum – ,le ruban de rêve“ – für die Zukunft des Schweizer Films zu konkretisieren. In diesem Sinne haben wir die Laufzeit der derzeitigen Filmförderkonzepte um ein Jahr – also bis Ende 2011 – verlängert. Dies, um den beteiligten Akteuren genügend Zeit einzuräumen, um ein gutes und tragfähiges Förderkonzept für die Zukunft zu entwickeln. Um den Traum zu verwirklichen.

Dieses soll es den Filmschaffenden ermöglichen, noch mehr qualitativ hochstehende Filme zu produzieren. Die Filmförderung des Bundes soll Filme ermöglichen, die bewegen, inspirieren, anregen, und manchmal vielleicht auch aufregen.

Alle beteiligten Akteure haben ein gemeinsames Ziel: ein blühendes und erfolgreiches Schweizer Filmschaffen. Aber was ist Erfolg, was heisst Qualität und wie misst man beides?

Erfolg bemisst sich bei weitem nicht allein an der Anzahl Kinoeintritte. Erfolg ist vielmehr, wenn es einem Film gelingt, die Seele der Menschen zu berühren und zu bewegen, die Kultur eines Landes wach zu halten. Erfolgreich ist ein Film dann, wenn er sein Publikum aufgrund seiner Authentizität zum vibrieren bringt.

Dieses Ziel – Qualität und Erfolg zu erreichen, konkret, ein für den Schweizer Film zukunftsweisendes Filmförderkonzept auf die Beine zu stellen – kann nur gemeinsam erreicht werden. Es ist somit nicht mein oder Ihr Ziel, sondern unser gemeinsames Ziel.

Auch deshalb haben wir Herrn Marc Wehrlin mandatiert, damit er mithilft, dieses Ziel zu erreichen. Er hat die Aufgabe, eine Bestandesaufnahme vorzunehmen und die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren zu erleichtern und zu verbessern. Er hat diese wichtige Arbeit am 1. August aufgenommen; ein, wie ich meine, ideales Datum, um dem Prozess der Schweizer Filmförderungspolitik neu anzustossen.

Weder Herr Wehrlin, noch ich werden einem der Akteure seine Verantwortung ab- oder wegnehmen. Im Gegenteil! Unser Einsatz soll Vertrauen und Respekt schaffen und es den Akteuren erlauben, ihre Verantwortung besser und effektiver wahrzunehmen. Die Filmbranche, die Kommission und die Filmsektion sind und bleiben in der Verantwortung, das ihrige beizutragen für ein lebendiges, ambitioniertes und starkes Filmschaffen in der Schweiz.

Meine Damen und Herren

Heute ist also noch nicht der Zeitpunkt, um alles zu entscheiden; obwohl ich es eigentlich gerne so hätte. Heute ist aber der Zeitpunkt gekommen, einen Neuanfang in der Filmförderungspolitik zu wagen und zu entscheiden.

Erstens ein Neuanfang in Bezug auf die Art, wie wir zusammen arbeiten, wie wir die besten Ideen identifizieren und daraus tragfähige Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft des Schweizer Films erarbeiten.

Zweitens ein Neuanfang in Bezug auf die Filmförderkonzepte 2012-2015. Arbeitsgruppen der Eidgenössischen Filmkommission haben in diesem Frühjahr bereits einige Ansätze und Modelle skizziert. Diese werden in den kommenden Monaten zur Debatte stehen. Hinzu kommt eine kurzfristigere Priorität: die Digitalisierung der Kinosäle. Der Bund arbeitet zusammen mit der Branche an einem tragfähigen Modell, das es ab 2011 ermöglichen soll, Kinobetreiber bei der Digitalisierung zu unterstützen.

Drittens ist es auch ein Neuanfang, um langfristige Überlegungen über die Filmpolitik und die Filmförderung anzustellen. Hierbei müssen die Akteure der Branche zum einen eine wichtige Rolle und zum anderen mehr Verantwortung übernehmen. Es ist darüber nachzudenken, ob das Modell des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung nicht als Vorbild für den Film dienen könnte. Denn dieses Modell hat zwei wichtige Stärken: die Unabhängigkeit und die Qualität.

Die Eigenverantwortung der Filmbranche
Meine Damen und Herren

Ich möchte Ihnen noch etwas Letztes sagen auf dem Berg der Wahrheit. Bei den ersten Diskussionen, die ich zum Schweizer Filmschaffen geführt habe und die ich so offen wie möglich gestalten wollte, hat mich etwas ganz besonders erstaunt: Man möchte zwar, dass der Bund eine wichtige Rolle als Filmförderer spielt, nimmt es ihm aber gleichzeitig übel, wenn er die Rolle der Hauptfigur übernimmt. In meinen Augen ist alles einfach und klar: Der Bund spielt gewiss eine unverzichtbare und wichtige Rolle als Filmförderer. Aber er spielt weder die Hauptrolle noch führt er Regie. Die Hauptfiguren sind Sie, die Filmschaffenden. Die Stars sind Sie und Ihre Filme! Der Bund hat in dem Filmskript, das mir vorschwebt, darum nur eine Nebenrolle inne. Er sorgt dafür, dass sich die Hauptakteure frei entfalten können und innovative, kreative, qualitativ hochstehende, berührende, erfolgreiche Filme auf die Leinwand bringen.

Ich bin hier nach Locarno gekommen, um mir Filme auf der Piazza Grande anzuschauen. Ich bin aber auch hierher gereist, um mit den Akteuren der Filmbranche zu reden, ihnen zuzuhören, ihre Ideen, Sorgen und Wünsche mit ihnen zu diskutieren.

Ich freue mich auf diesen Austausch, und solange man sich die nötige Zeit gibt und die wahren Werte des Respekts und des Vertrauens findet, hat der Schweizer Film eine wirkliche Zukunft – eine Zukunft, die ebenso bildschön ist wie die Tessiner Landschaft, die die Kulisse des Festivals von Locarno bildet.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen «buon appetito!» – geniessen Sie den Risotto, den wir zusammen degustieren werden und auch die wunderbaren Filme, die wir hier gemeinsam in Locarno sehen werden.

Herausgeber: Generalsekretariat EDI

Kommentar verfassen