LIFE OF PI von Ang Lee

'Life of Pi' von Ang Lee ©fox
‚Life of Pi‘ von Ang Lee ©fox

Den Weltbestseller «Life of Pi» von Yann Martell hatte ich mit einer Mischung aus Faszination, Ärger und Langeweile gelesen. So sehr das Buch auch auf Kunstwerk getrimmt ist: Die simulierte Mechanik des Gottesbeweises mit Tiger ist und bleibt faszinierend schamlos. Wenn nun Ang Lee das Thema aufnimmt, dann darf man das ruhig als Fortsetzung seiner anthropologischen Popkulturforschung im Geist der Hippiezeit sehen. Und anerkennend nicken, denn Lee ist seit James Cameron und Avatar der erste, der mit 3D nicht bloss etwas anzufangen weiss, sondern tatsächlich Welten-Räume schafft. Life of Pi ist so kitschig wie grossartig. Mehr dazu in meiner ausführlichen Besprechung.

Eine Antwort auf „LIFE OF PI von Ang Lee“

  1. Lieber Herr Sennhauser
    Da hat sich Ang Lee vertan, eine fade Geschicht bringt auch er nicht ins Leben, trotz 3d und etwasschönen Bildern. Lee erzählt viel zu schnell, lässt leider nichts aus und macht so ein TV Movie, schade. Und die Bilder sind leider kein LSD Trip, mein Hirn hat weiterfunkitioniert. Hoffe er findet nächstes Mal wieder eine bessere Vorlage und macht nicht solchen Nonsenskitsch für die ganze Familie. Weihnachtenweihnachten….

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