Max-Ophüls-Preis-Regen für Schweizer Filme

MAX OPHÜLS PREIS 2015: 'Chrieg' von Simon Jaquemet © First Hand Films
MAX OPHÜLS PREIS 2015: ‚Chrieg‘ von Simon Jaquemet © First Hand Films

Während in Solothurn an den 50. Filmtagen neue Schweizer Filme Premieren feiern und nicht mehr ganz neue werkgeschaut werden, wurden in Saarbrücken heute Abend im Rahmen des 36. Filmfestivals Max Ophüls Preis nicht nur die wichtigsten Preise in die Schweiz vergeben, sondern ein wahrer Preisregen von 6 Auszeichnungen und einer lobenden Erwähnung. Hier die glücklichen Gewinner:

  • Der MAX OPHÜLS PREIS 2015: Chrieg; Regie: Simon Jaquemet (Schweiz 2014)
  • Der Filmpreis der Saarländischen Ministerpräsidentin: Driften; Regie: Karim Patwa (Schweiz 2014)
  • Der Preis für den gesellschaftlich relevanten Film: Cure – Das Leben einer anderen; Regie: Andrea Štaka (Schweiz, Kroatien, Bosnien 2014)
  • Der Fritz-Raff-Drehbuchpreis: Driften; Regie: Karim Patwa (Schweiz 2014)
  • Der Preis für den Besten Nachwuchsdarsteller: Benjamin Lutzke für den Film Chrieg; Regie: Simon Jaquemet (Schweiz 2014)
  • Der Kurzfilmpreis: lobende Erwähnung für Discipline; Regie: Christophe M. Saber (Schweiz 2014)
  • Der Preis der Ökumenischen Jury: Driften; Regie: Karim Patwa (Schweiz 2014)

Eine Antwort auf „Max-Ophüls-Preis-Regen für Schweizer Filme“

  1. Leider konnte mich Chrieg nicht restlos überzeugen. Irgendwie war da zuviel konstruiert und zurechtgebogen bei einem Film der hauptsächlich von seiner Authenzität lebt. Vielleicht waren auch meine Erwartungen nach den Lorbeeren zu hoch.

    Was aber Driften rechtfertigt Bestes Drehbuch zu gewinnen erschliesst sich mir komplett nicht. Fand das Script ganz ganz schlimm. Figuren handeln ohne erfindlichen Grund in jeder Situation komplett anders because Plot says so. Weiss nicht was ich von den Auszeichnungen halten soll..

Kommentar verfassen