Die Unverpassbaren, Woche 24 – 2015

Paul Dano als Brian Wilson in 'Love & Mercy'
Paul Dano als Brian Wilson in ‚Love & Mercy‘ © Ascot-Elite

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Love and Mercy von Bill Pohlad: Viel mehr als bloss ein gelungenes Biopic zum Lebensdrama von Beach-Boys-Komponist Brian Wilson. Ein Film über das Leben, das an der Kunst  raffelt und umgekehrt.
  2. Jurassic World von Colin Trevorrow. Immer noch nicht ausgestorben: 22 Jahre nach dem Original und ganze 14 Jahre nach dem dritten Teil von Spielbergs Dinosaurier-Sause sind die Klon-Monster wieder los. In 3D, mit Tempo, Witz und Nostalgie.
  3. Hedi Schneider steckt fest von Sonja Heiss. Die eben so subtile wie unterhaltsame Psycho-Tragi-Komödie einer Frau, deren Leben plötzlich von unerklärlicher Panik bestimmt wird.
  4. Das ewige Leben von Wolfgang Murnberger. Jetzt ist schon wieder etwas passiert … in der vierten Murnbergerschen Verfilmung eines Haasschen Brenner-Krimis spielt Josef Hader den glücklosen Privatdetektiv ganz nahe am schwarzen Abgrund. Das ist immer noch komisch, aber auch erschütternd und einfach wieder sehr, sehr eigen.
  5. Pause von Mathieu Urfer. Warum eine Trennung weniger schlimm ist, als eine Beziehungspause, erzählt diese gelungene Mischung aus Liebesgeschichte und Musikerfilm. Kommt daher wie ein New Yorker Szenefilmchen, stammt aber aus der Schweiz. Grossartig das Zusammenspiel des Jungschauspielers Baptiste Gilliéron mit dem französischen Altstar André Wilms.

Und morgen mehr im Filmpodcast, zu Love and Mercy, Jurassic World. Zum Tod von Pierre «Winnetou» Brice und zum Ableben von Christopher Lee. Und zum «Manic Pixie Dream Girl».

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