Die Unverpassbaren, Woche 17 – 2016

'Wild' von Nicolette Krebitz © Praesens Film
‚Wild‘ von Nicolette Krebitz © Praesens Film

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Wild von Nicolette Krebitz. Die Frau und der Wolf. Provokativ realistisch, verstörend traumartig, eine Selbstauswilderung.
  2. Kollektivet (Die Kommune) von Thomas Vinterberg. Eine Wohngemeinschaft in den 70er Jahren, ein soziales Experiment mit fröhlichen und schmerzlichen Erkenntnissen, ein Spielfilm mit grossen Momenten und einem wunderbaren Ensemble.
  3. Tinou von Res Balzli. Eine Geschichte vom Saufen, vom Träumen und vom Sterben. Eine melancholisch-poetische Hommage an Kurt Früh, die Stadt Bern, das Leben, die Schweizer Filmemacher der letzten dreissig Jahre. Schwarzweiss, farbig, verspielt, liebevoll.
  4. Belgica von Felix van Groeningen. Zwei Brüder machen aus einem Café einen erfolgreichen Nachtclub und entzweien sich über Schwierigkeiten. Laut, lebendig, Rock’n Roll für Augen und Ohren. Aus Belgien.
  5. Aloys von Tobias Nölle. Ein versteinerter Privatdetektiv imaginiert sich über den liebevollen Telefonterror einer Frau ein anderes Leben. Ein kunstvoller Erstling, der mit Tönen hinter die Bilder steigt.

Und im Filmpodcast morgen: Wild, A Hologram for the King, Autismus im Film.

Kommentar verfassen