Schweizer Filmpreis: Es war schon peinlicher.

Filmpresibühne in der Solothurner CIS-Halle (c) sennhauserSo richtig toll war die Verleihung der Schweizer Filmpreise auch in diesem Jahr nicht. Susanne Kunz führte energisch durch die 76 Minuten unaufhaltsamer Preistreiberei, man verzichtete auf Rahmenprogramm und Unterhaltungseinlagen (wenn wir man mal von der ziemlich absurden Wortakrobatik von Bundesamt-für-Kultur-Chef Jauslin absieht, die auf …"Wahnsinn" endete und auch so wirkte). Dafür gab es im Anschluss daran ein leckeres Essen für die geladenen Gäste. Ich hatte natürlich mal wieder keine Zeit dafür, musste Infominuten basteln. Aber schwer fiel es mir nicht, die Tennishalle in Solothurn zu verlassen: Auch diese Filmpreisverleihung war mal wieder nur ein Abklatsch dessen, was man sich immer wieder erträumt. Wenn auch schon ein deutlich weniger peinlicher als in den vergangenen zehn Jahren. Wer sich für die Preisträger interessiert, findet das alles hier.

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