Trotz Blogferien hier die donnerstäglichen fünf Filme aus dem aktuellen Deutschschweizer Angebot, welche meiner Meinung nach niemand verpassen sollte:
- Giulias Verschwinden von Christoph Schaub. Federleicht und mit beiläufiger Eleganz lässt Schaub Martin Suters Figuren mit dem Altern hadern – oder eben nicht.
- La teta asustada von Claudia Llosa aus Peru. Der diesjährige Gewinnerfilm der Berlinale ist wegweisendes Kino mit einer fremdartig-surrealen Handschrift.
- The Sound of Insects – Aufzeichnungen einer Mumie von Peter Liechti. Eine einmalige Seelenlandschaft aus Texten, Bildern, Tönen und Musik.
- Machan von Uberto Pasolini. Der Produzent der britischen Erfolgskomödie The Full Monty versucht etwas ähnliches für Sri Lanka und bewährt sich dabei auch als Regisseur.
- Still Walking von Hirokazu Kore-Eda. Wie der Japaner ohne Drama und laute Töne eine Familie porträtiert ist absolut meisterhaft.
Und natürlich weiterhin Lars von Triers Antichrist. (Yes, Marcy! I am safe up here.)