Blu-ray gegen 35mm im Filmpodium

Bluray35mm

Am 7. Oktober, als ich auf der Rückreise von der Duisburger Filmwoche war, führte das Zürcher Filmpodium im Studio 4 einen Vergleichstest digitaler und analoger Formate und Projektionen durch. Ich wäre da gerne dabei gewesen, aber jetzt steht in der aktuellen c’t ein ziemlich ausführlicher Bericht dazu. Und das Fazit, dass eine gute Blu-ray Kopie mit dem richtigen Projektor einer schlechten 35mm-Kopie auf jeden Fall überlegen sei. Was zu erwarten war, aber die eingeschworenen Analogfans nicht bekehren wird. Dabei ist längst klar, dass alle Filmarchive der Welt in Zukunft ihre wertvollen Kopien noch eifersüchtiger hüten und nur noch Digitalkopien rausgeben werden:

Hier jedenfalls die Schilderung der Ausgangslage in der c’t:

Das Filmpodium Zürich hat Anfang November ein für Zelluloid-Verfechter ketzerisches Experiment auf die Beine gestellt: Vor 150 Zuschauern wurden die ersten Minuten von sechs Filmen aus sieben Jahrzehnten gezeigt – c’t war dabei. Im Vorführraum standen ein 35-mm-Filmprojektor (modifizierter Kinoton FP38 mit 4000-Watt-Lampe) sowie ein Digitalkino-Beamer (Christie CP2000-M mit 2000-Watt-Lampe und einer Auflösung von 2048 x 1080). Auf der Leinwand waren abwechselnd die Bilder des mechanischen und des digitalen Projektors zu sehen. Der Beamer wurde dabei sowohl mit Digitalkino-Dateien vom professionellen Kinoserver bespielt als auch von einer ganz normalen Blu-ray Disc, die sich in einem ganz normalen Blu-ray-Spieler drehte.

Der Rest des lesenswerten Artikels und das Fazit finden sich hier.

Eine Antwort auf „Blu-ray gegen 35mm im Filmpodium“

  1. Danke für den Link! Ich hab die Veranstaltung schlicht verpasst und gestern anderswo gelesen, dass sie stattgefunden hatte…

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