Die Unverpassbaren, Woche 52

'Where the Wild Things Are' von Spike Jonze © Warner Bros.
'Where the Wild Things Are' von Spike Jonze © Warner Bros.

Die Weihnachtsoffensive der Kinos besteht aus Dutzendware wie The Princess and the Frog oder Lila, Lila und zwei Filmen, die schon lange heftig aus der Marketing-Etage gewinkt hatten. Beide haben es in die illustre Reihe unserer Unverpassbaren geschafft. Hier also die fünf Filme im aktuellen Angebot, die niemand verpassen sollte:

  1. Avatar von James Cameron. Die Geschichte, die er erzählt, ist zwar ziemlich von gestern. Aber die Bilder, die sind von Übermorgen.
  2. Where the Wild Things Are von Spike Jonze. Ich bin nicht überglücklich mit dem Film, aber das liegt auch an den lange geschürten hohen Erwartungen. Einzigartig und unverpassbar ist Jonzes Bilderbuch-Verfilmung nämlich trotzdem.
  3. Fish Tank von Andrea Arnold. Die harte Pubertät einer 15jährigen ohne Luxusprobleme, zwischen warmer Wut und kalter Hoffnung.
  4. Die Frau mit den fünf Elefanten von Vadim Jendreyko. Ein schönes Portrait einer wunderbaren alten Frau.
  5. Tannöd von Bettina Oberli. Die paar Schwächen im dramaturgischen Konzept ihrer Bestseller-Umsetzung lässt einen die Schweizer Regisseurin mit starken Stimmungsbildern und einem straffen, raffinierten  Schnitt vergessen.

Mehr zu Avatar und Where the Wild Things Are morgen im Filmpodcast.

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