Filmpodcast Nr. 160: Avatar, Where the Wild Things Are.

James Cameron mit Sigourney Weaver im 'Avatar'-Studio © 20th Century Fox
James Cameron mit Sigourney Weaver im 'Avatar'-Studio © 20th Century Fox

Zeit für Kino im Kopf: Die Weihnachtsfilme sind auf der Leinwand, James Camerons Avatar saugt die Welt ins Kino, und Spike Jonze verteidigt auf seine Weise die kindliche Anarchie mit Where the Wild Things Are. Wir beleuchten Aspekte zu beiden Filmen. Und wir tippen kurz und tönen Sie auf die Spur, wie gewohnt.

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2 Antworten auf „Filmpodcast Nr. 160: Avatar, Where the Wild Things Are.“

  1. Where the Wild Things Are: Kann es sein, dass der Schatten des Bilderbuches den Film verdunkelt? Ich kenne das Buch nicht, habe den Film gesehen und habe mich unglaublich verstanden gefühlt. Die kindliche Welt mit alle ihren Lieblichkeiten und Brutalitäten, die schonungslose Realität der verschiedenen Bedürfnisse in der Familie, die ungeschminkte Ehrlichkeit der Gefühlsmonster und vor allem die unaufdringliche Entwicklungsgeschichte von Max haben mir ein wohltuendes Kinoerlebnis beschert. Ich finde ein Film soll als Film beurteilt werden. Die Rezeption dieses Films scheint mir sehr stark durch die Bilderbuchfassung beeinflusst. Ist das Buch so viel besser? Wird wohl Zeit, dass ich das Bilderbuch lese. Ob ich es dann an den Stärken des Filmes messe? Hoffentlich nicht.

  2. @Thomas Ich denke Du hast Recht. Der Film für sich genommen ist wunderbar. Aber er funktioniert nicht nur anders als das Bilderbuch, er löst auch etwas anderes aus. Das Bilderbuch wirft mich zurück in einen kindlichen Zustand wilder, unmittelbarer Glückseligkeit. Der Film stellt diesen Zustand (und die erwachsene Sehnsucht danach) in Frage. Das ist clever, aber eben nicht das Gleiche.

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