Erst diese fünf Filme sehen. Dann alle anderen.
- Crazy Heart von Scott Cooper. Jeff „The Dude“ Bridges in Oscar-Mode. ’nuff said, already, damn.
- Air Doll – Kûki ningyô von Hirokazu Kore-eda. Der japanische Meister verwandelt die Geschichte einer Sexpuppe in pure Poesie. (Reflexe mit dem Regisseur am Montag, 22. März)
- The Men Who Stare at Goats von Grant Heslov. Eine Armee-Satire die sich gleichermassen über Esoteriker wie über Kriegsgurgeln lustig macht – und einem unglaublichen Sachbuch entspringt.
- Shutter Island von Martin Scorsese. Die Filme des Meisters drehen sich eigentlich nur noch um das Kino als schizophrene Erlebniswelt. Das aber gründlich und grossartig.
- Lourdes von Jessica Hausner. Niemand sonst blickt so sanft und doch gnadenlos auf Gnadesuchende wie diese Österreicherin. Erlösend anders.
Ausserdem zeigt das Zürcher Filmpodium den kommerziell nicht auswertbaren, aber wahrhaft erschütternden Hunger von Steve McQueen. Und Precious läuft an, der Film, der in den USA nicht nur Begeisterung ausgelöst hat, sondern auch den Vorwurf, er zementiere rassistische Klischees. Mehr dazu morgen im Filmpodcast.