Filmpodcast Nr. 176: Pizza Bethlehem, Nothing Personal, DVD 500 Days of Summer, Daniel Schmid.

Die Multi-Kulti-Kickerinnen von 'Pizza Bethlehem' ©trigon
Die Multi-Kulti-Kickerinnen von 'Pizza Bethlehem' ©trigon

Kino im Kopf, wieder mit Brigitte Häring, Sennhausers Zügelhölle dauert an, jetzt ist er auch noch offline, Cablecom sei Dank… Sportlich beginnen wir die heutige Filmrolle mit dem Schweizer Dokumentarfilm Pizza Bethlehem von Bruno Moll. Ausserdem Nothing Personal aus Irland und der frühlingshafte DVD-Tipp mit 500 Days of Summer. In Reflexe geht’s um den verstorbenen Schweizer Filmemacher Daniel Schmid. Und natürlich auch heute eine Tonspur zum Rätseln und die fünf Kurztipps.

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Die Unverpassbaren, Woche 15

Daniel Schmid mit Lauren Hutton beim Dreh von 'Hecate'

Erst diese fünf Filme sehen. Dann alle anderen.

  1. Pizza Bethlehem von Bruno Moll. Junge Fussballerinnen mit ganz unterschiedlichen Wurzeln lassen die Kinozuschauer an ihrem Leben teilhaben.
  2. Nothing Personal von Urszula Antoniak. Unglaublich poetisches Filmgedicht über die Begegnung zweier Menschen, die Einsamkeit als Lebensform gewählt haben.
  3. Daniel Schmid – le chat qui pense von Pascal Hofmann und Benny Jaberg. Stimmiges Porträt über einen der eigenwilligsten Schweizer Filmemacher.
  4. Crazy Heart von Scott Cooper. Jeff „The Dude“ Bridges in Oscar-Mode. ’nuff said, already, damn.
  5. Air Doll – Kûki ningyô von Hirokazu Kore-eda. Der japanische Meister verwandelt die Geschichte einer Sexpuppe in pure Poesie.

Im Filmpodcast morgen gibts es mehr zu den Filmen und zu Daniel Schmid.

Filmpodcast Nr. 175: The Long Night, La Teta Asustada, Cinémathèque Suisse.

Magaly Solier in 'La teta asustada' von Claudia Llosa ©trigon
Magaly Solier in 'La teta asustada' von Claudia Llosa ©trigon

Und einmal mehr Kino im Kopf mit Brigitte Häring – Sennhauser steckt in seinen Zügelkisten. The Long Night heisst ein Film, der im Zensurland Syrien für Aufsehen sorgt, DRS-Syrien-Korrespondentin Susanne Schanda berichtet. Und ich habe für Sie den DVD-Tipp zum peruanischen Film La teta asustada. In Reflexe fragt Michael Sennhauser Marc Wehrlin nach der Zukunft der Cinémathèque Suisse. Dazu gibt’s wie immer Kurztipps und die Tonspur.

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Die Unverpassbaren, Woche 14

Ben Stiller, Greta Gerwig in 'Greenberg' von Noah Baumbach ©Ascot-Elite
Ben Stiller, Greta Gerwig in 'Greenberg' von Noah Baumbach ©Ascot-Elite

Und wie immer: Erst die folgenden fünf Filme sehen. Dann alle anderen.

  1. Greenberg von Noah Baumbach. Ben Stiller für einmal nicht als Blödelkomiker, sondern als psychisch labiler Ex-New Yorker auf der Suche nach innerer Ruhe. Typischer Independentfilm mit feinen Untertönen.
  2. Crazy Heart von Scott Cooper. Jeff „The Dude“ Bridges in Oscar-Mode. ’nuff said, already, damn.
  3. Air Doll – Kûki ningyô von Hirokazu Kore-eda. Der japanische Meister verwandelt die Geschichte einer Sexpuppe in pure Poesie. (Reflexe mit dem Regisseur am Montag, 22. März, morgen Freitag auch hier im Filmpodcast)
  4. The Men Who Stare at Goats von Grant Heslov. Eine Armee-Satire die sich gleichermassen über Esoteriker wie über Kriegsgurgeln lustig macht – und einem unglaublichen Sachbuch entspringt.
  5. Shutter Island von Martin Scorsese. Die Filme des Meisters drehen sich eigentlich nur noch um das Kino als schizophrene Erlebniswelt. Das aber gründlich und grossartig.
  6. Lourdes von Jessica Hausner. Niemand sonst blickt so sanft und doch gnadenlos auf Gnadesuchende wie diese Österreicherin. Erlösend anders.

Im Filmpodcast morgen geht es unter anderem um einen Zensurfall in Syrien und im die DVD zu La teta asustada.