Die Unverpassbaren, Woche 46

Elle Fanning, Stephen Dorff: 'Somewhere' von Sofia Coppola ©pathefilms
Elle Fanning, Stephen Dorff: 'Somewhere' von Sofia Coppola ©pathefilms

Erst diese fünf Filme sehen. Dann alle anderen.

  1. Somewhere von Sofia Coppola. Die Tochter des Meisters schafft einmal mehr eine chirurgisch eindringliche Flachbohrung auf hauchdünn glamouröser Oberfläche.
  2. Buried von Rodrigo Cortès. Für die schiere Chuzpe, einen Film von der ersten bis zur letzten Einstellung in einer geschlossenen Kiste zu drehen. Noch nie war man im Kino lebendiger begraben.
  3. Nel giardino dei suoni von Nicola Bellucci. Die Klangwelten und das Können des blinden Therapeuten Wolfgang Fasser. Ein akkustisches und optisches Kinoerlebnis der Sonderklasse.
  4. Sommervögel von Paul Riniker. Der erste Spielfilm des Stardokumentarfilmers geht bei aller Leichtigkeit überraschend unter die Haut.
  5. Sennentuntschi von Michael Steiner. Endlich im Kino – der Film ist viel besser als der Ruf der rachsüchtigen, lebendig gewordenen Sexpuppe aus Stroh.

Und morgen im Filmpodcast: mehr zu Somewhere, den Kurzfilmtagen in Winterthur, und die DVD Peacock die raffinierteste Hommage an Hitchcocks Psycho seit langem.

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