Die Unverpassbaren, Woche 24

Diane Beaver's Memo. 'The Guantanamo Trap' ©columbus
Diane Beaver's Memo. 'The Guantanamo Trap' ©columbus

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen.

  1. Submarine von Richard Ayoade. Coming of Age. In England Wales. In den achtziger Jahren. Richtig gut.
  2. The Guantanamo Trap von Thomas Selim Wallner. Guantanamo ist nur ein Wort, aber das Lager wirkt in uns allen. Dieser Dokumentarfilm konzentriert sich eindrücklich auf zwei primäre und zwei sekundäre Opfer des Systems.
  3. X-Men: First Class von Matthew Vaughn. Rasant inszeniert, smart geschrieben, witzig gespielt. Die Mutanten-Saga ist mit diesem Prequel wieder auf der Höhe des Originals von Bryan Singer.
  4. Joschka und Herr Fischer von Pepe Danquart. Dass Joschka Fischer in einem Dokfilm über Joschka Fischer im Mittelpunkt steht, ist nicht überraschend. Die Art, wie Danquart ihn zum Autokommentator macht schon eher. Und dass dabei der Herr Fischer nicht allzu schlecht weg kommt, liegt auch wieder auf der Hand. Gar nicht langweilig, jedenfalls.
  5. Hanna von Joe Wright. Der Mann ist ein Naturtalent und sein zeitgemässer Blick auf das von Luc Besson einst gefeierte tragische Killer-Mädchen (Nikita, Léon) nicht nur erstaunlich subtil, sondern auch visuell beeindruckend und unglaublich dynamisch. Kollegin Brigitte Häring wird das nicht gerne lesen, aber ich mag den Film sehr. Also: Nachholen und selber beurteilen.

Im Filmpodcast morgen mehr zu Submarine und zu The Guantanamo Trap, dazu eine Runde wilder junger Griechen.

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