Cannes12: Liebe von Seidl und amour von Haneke

Das Line-up von Cannes 2012 steht – und wir dürfen uns einmal mehr freuen. Wes Anderson eröffnet das Festival, David Cronenberg ist dabei, aber ansonsten sind die Amerikaner für einmal eher untervertreten: Weltkino ist angesagt.

2 Antworten auf „Cannes12: Liebe von Seidl und amour von Haneke“

  1. Die Amerikaner „untervertreten”? Ich finde, das Gegenteil ist der Fall. John Hillcott (THE LAWLESS) und Andrew Dominik (KILLING THEM SOFTLY) mögen Australier sein (Cronenberg ist Kanadier), ihre Filme sind amerikanisch. Walter Salles, ein Brasilianer, hat einen weiteren amerikanischen Film gemacht: ON THE ROAD. Und dann gibt es noch Lee Daniels (PAPERBOY), Jeff Nichol (MUD) und eben Wes Anderson (MOONRISE KINGDOM). Das sind sieben Filme —- special screenings nicht eingerechnet. Ich weiss nicht, in welchem Jahr so viele US-Filme im Wettberb gewesen wären.

    Grüße,

    B

  2. Arithmetisch stimmt das auf jeden Fall, von der Art des Kinos her möglicherweise auch. Ich war vielleicht etwas voreilig … aber die grossen Hype-Kisten sind nicht dabei dieses Mal. Und auch nicht dabei sind Frauen, einmal mehr. Keine einzige…

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