Cannes 12: Die Preise

Michael Haneke freut sich mit seiner Frau über die goldene Palme
Michael Haneke freut sich mit seiner Frau über die goldene Palme

Kein Preis für Leos Carax und seine Holy Motors. Sehr, sehr ungerecht. Dafür für Matteo Garrones eher schwachen Reality. Da kann man Jurypräsident Nanni Moretti bloss zurufen: „Mani pulite!“

Hier das Palmarès, jeweils direkt verlinkt zum enstprechenden Blogeintrag:

Palme d’Or
AMOUR von Michael Haneke

Grand Prix
REALITY von Matteo Garrone

Prix de la mise en scène (Regiepreis)
Carlos Reygadas für POST TENEBRAS LUX

Prix du scénario (Drehbuchpreis)
Cristian Mungiu für DUPÃ DEALURI (AU-DELA DES COLLINES)

Prix d’interprétation féminine (beste Darstellerin)
Cristina Flutur und Cosmina Stratan in DUPÃ DEALURI von Cristian MUNGIU

Prix d’interprétation masculine (bester Darsteller)
Mads Mikkelsen in JAGTEN von Thomas Vinterberg

Prix du Jury (Jurypreis)
THE ANGELS‘ SHARE von Ken Loach

Am letzten Freitag habe ich gemeinsam mit Anke Leweke und Katja Nicodemus eine Bilanzrunde zum diesjährigen Wettbewerb gedreht. Die ist hier zu hören:

Und hier zu saugen: Bilanz-Reflexe Filmfestival Cannes 2012 (Rechtsklick für Download)

Eine Antwort auf „Cannes 12: Die Preise“

  1. Merci für die exzellente Berichterstattung. Schon ein paar Tage nach Beginn des Festivals wurde mir hier beim lesen über «Amour» zwischen den Zeilen irgendwie klar, dass dies die Palme sein muss. Auch wenn ich letztendlich nie darauf gewettet hätte, dass Haneke bereits wieder zum Zuge kommt…

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