Kino im Kopf. Brigitte Häring blickt mit Benoît Jacquot und seinem Les adieux à la reine zurück auf die Mutter aller Revolutionen. Ich habe Robert B. Weides Woody Allen-Dok gesehen, und wir nehmen Abschied vom Schweizer Schauspieler Walo Lüönd. Dazu Kurztipps und Tonspur.
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Gehört vielleicht nicht hierher (Sendung DRS 2 Reflexe), aber:
Danke zum sehr interessanten Interview von Ihnen zum Clair-Obscur-Festival (habe ich sogar zweimal gehört), gerade auch der durchaus ja kritische Unterton der Fragen (auf welche der KURATOR nicht so eingehen wollte).
Statt konventionellem B-Movie (Exploitation, Bahnhofs-/ Quartierkino) wie früher mal also Elite-Trash für eine Avantgarde: Perversion nicht als (kommerziell verwerteter, konsumierbarer) (Schau-)Instinkt, sondern zu Kunst und Gegen-Gegenkultur gehuldigt.
Für einen nüchternen (unschuldigen?) Betrachter wie mich absolut unnatürlich, Ihre Anmerkung zur Beziehung Rezipient/ Dargestelltem essentiell.
Ach ja, ist ja nur Leinwand.
Lieber Stefan Peter, danke für die anregenden Hinweise. Individuelle Sichtweisen machen ja auch einen Teil der Kinofaszination aus, sie sind das wesentliche Gegenstück zum „gemeinsamen Erleben“. Die angesprochene Sendung kommt übrigens in den Filmpodcast vom nächsten Freitag, falls noch jemand neugierig geworden sein sollte darauf.