Die Unverpassbaren, Woche 48

Charlotte Rampling in 'I, Anna' ©filmcoopi
Charlotte Rampling in ‚I, Anna‘ ©filmcoopi

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen.

  1. Tabu von Miguel Gomes. Ein grossartiges schwarzweisses Spiel mit dem Kino, der Liebe, dem Kolonialismus und einem Krokodil.
  2. I, Anna von Barnaby Southcombe. Der Sohn von Charlotte Rampling inszeniert seine Mutter in diesem Psychothriller als gespaltene Frau – mit dem grossartigen Gabriel Byrne als Gegenspieler.
  3. Lore von Cate Shortland. Eine Nazitochter mit Geschwistern auf der Flucht quer durch Deutschland. Seltsam zeitgenössisch, raffiniert dramatisch inszeniert, auf Deutsch – von einer Australierin
  4. Dans la maison von François Ozon. Die Wundertüte des französischen Kinos offenbar schon wieder eine neue Fazette: Schreibender Schüler verführt Lehrer kraft seiner Realfiktion. Psychothriller für Serienjunkies.
  5. Hiver Nomade von: Manuel von Stürler. Schäfchen zählen, einmal anders. Nicht zum Einschlafen, nicht idyllisch, sondern als echte, dokumentarische Hirtengeschichte aus dem hier und jetzt.

Im Filmpodcast morgen mehr. Zu I,Anna, Sagrada, Tabu und zum 50. Geburtstag von Jodi Foster.

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