Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen.
- Adieu Berthe – L’enterrement de mémé von Bruno Podalydès. Eine jener skurril-poetischen französischen Alltagskomödien die bei uns keiner hinkriegt. Grotesk, komisch und rührend.
- Vergiss mein nicht von David Sieveking. Abschied und Denkmal für die demente Mutter. Nie war diese Tragik fröhlicher und menschlicher als bei dem Mann, der David Lynch bei seinen Flugversuchen beobachtet hat.
- Jagten von Thomas Vinterberg. Das Gegenstück zu Vinterbergs Festen von 1998: Die Geschichte einer Hexenjagd auf einen vermeintlich Pädophilen.
- Blancanieves von Pablo Berger. Schneewittchen, schwarzweiss, mit sieben Zwerg-Torreros, im Spanien der 1920er Jahre. Showbiz war nie schöner schäbig.
- Broken von Rufus Norris. Die elfjährige Skunk stiehlt uns das Herz auf ihrem Weg in die grausame Welt der Erwachsenen.
Im Filmpodcast morgen mehr zu Adieu Berthe, Sightseers, Michael Steiner, Peter Liechti und mit Carlos Reygadas zum Schweizer Film und seinem eigenen Post Tenebras Lux .