Die Unverpassbaren, Woche 41

Steven Soderbergh dirigiert Michael Douglas als Liberace © dcm
Steven Soderbergh dirigiert Michael Douglas als Liberace © dcm

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen.

  1. Behind the Candelabra (Liberace – Too Much of a Good Thing is Wonderful ) von Steven Soderbergh. Michael Douglas als schwuler Pomp-Pianist Liberace auf dem Höhepunkt seiner autoparodistischen Schauspielerintensität. Und Matt Damon lässt sich auch nicht lumpen.
  2. Jeune et jolie von François Ozon. Eine 17jährige experimentiert mit der Prostitution, François Ozon mit dem multiperspektivischen Voyeurismus.
  3. Von heute auf morgen von Frank Matter. Älter werden mit Witz und Würde und Spitex. Ein Dokumentarfilm, heiter und melancholisch wie eine Tragikomödie.
  4. Vaters Garten – Die Liebe meiner Eltern von Peter Liechti. Elternportrait und Hasentheater. Manchmal grausam, manchmal zärtlich. Ein grossartiger Film.
  5. L’inconnu du lac von Alain Guiraudie. Eine eigenwillige Geschichte um schwule Liebe, Mord und Totschlag. Sehenswert.

Im Filmpodcast morgen mehr zu Behind the Candelabra, Jeune et Jolie und zu Jane Campions Mini-Serie Top of the Lake.

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