Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen.
- L’Expérience Blocher von Jean-Stépahne Bron. Weder die grosse Analyse noch die Demontage des selbsternannten Volktribuns, aber doch eine Art Königsdrama mit Nachhall. Für Schweizer unumgänglich.
- Behind the Candelabra (Liberace – Too Much of a Good Thing is Wonderful) von Steven Soderbergh. Michael Douglas als schwuler Pomp-Pianist Liberace auf dem Höhepunkt seiner autoparodistischen Schauspielerintensität. Und Matt Damon lässt sich auch nicht lumpen.
- Jeune et jolie von François Ozon. Eine 17jährige experimentiert mit der Prostitution, François Ozon mit dem multiperspektivischen Voyeurismus.
- Von heute auf morgen von Frank Matter. Älter werden mit Witz und Würde und Spitex. Ein Dokumentarfilm, heiter und melancholisch wie eine Tragikomödie.
- Vaters Garten – Die Liebe meiner Eltern von Peter Liechti. Elternportrait und Hasentheater. Manchmal grausam, manchmal zärtlich. Ein grossartiger Film.
Im Filmpodcast morgen mehr zu Blochervon Bron und zu Lee Daniels The Butler.