Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen.
- Blue Jasmine von Woody Allen. Gerade als man dachte, jetzt liefert er nur noch Altersroutine, kommt Allen mit einem Frauen-Abstiegsdrama von ungeahnter Wucht. Und mit Cate Blanchett.
- The Lunchbox von Ritesh Batra: Einem Fehler in einem fast fehlerfreien System ist dieser hübsche indische Film zu verdanken. Dank falscher Mittagessenslieferung in Mumbay entspinnt sich ein cineastischer Briefroman. Bezaubernd – nicht nur fürs Lunchkino.
- The Hunger Games – Catching Fire von Francis Lawrence. Der zweite Teil der Trilogie rund um die diktatorischen Jugend- Gladiatorenspiele bleibt nahe am Buch, durchgehend spannend und lange im Hinterkopf – nicht zuletzt darum, weil der grösste Teil der Gewalt jenseits der Schnitte stattfindet.
- La Vénus à la fourrure von Roman Polanski. Der Regisseur lässt seine Ehefrau Emmanuelle Seigner auf sein alter ego Mathieu Amalric los in dieser eleganten Umsetzung eines Zweipersonenstücks. Geschlechterkrampf, doppelt ironisiert.
- Watermarks von Luc Schaedler. Der Schweizer Ethnologe besucht drei verschiedene Ecken von China und lässt die dortigen Menschen zu Wort kommen.
Im Filmpodcast morgen unter anderem mehr zu Blue Jasmine und The Hunger Games – Catching Fire