Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen.
- Le passé von Asghar Farhadi. Grossartig konstruiert, perfekt inszeniert, stark gespielt: Dieser Film ist fast schon zu gut, um wahr zu sein. Aber wahrhaftig ist er.
- Only Lovers Left Alive von Jim Jarmusch. Die meisten grossen Kulturerrungenschaften verdanken wir sensiblen, liebevollen Vampiren. Und dieser Film macht klar, dass auch Jim Jarmusch einer ist.
- All Is Lost von J.C. Chandor. Ein schweigender Robert Redford macht Untertitel überflüssig als einsamer Einhandsegler in leckgeschlagener Jacht auf dem offenen Meer. Ein fast schon abstrakt konkreter Thriller, reduziert auf sein Maximum.
- Karma Shadub von Ramón Giger und Jan Gassmann. Ein Schweizer Dokumentarfilm, der seine eigene schmerzliche Entstehung dokumentiert. Ein Sohn, sein Vater und der Versuch, Familienerinnerungen und künstlerische Visionen zusammenzubringen. Kein reines Vergnügen, aber pures Kino.
- Inside Llewyn Davis von Joel und Ethan Coen. Die Geschichte eines Mannes, der mit etwas mehr Charisma und viel mehr Glück hätte Bob Dylan sein können – aber in einem Film der Coens kommt es immer anders.