Kevin Smith, Sex und Star Wars

Kevin Smith - Guest of honour - Director, producer, actor, author
Kevin Smith – Guest of honour – Director, producer, actor, author USA © NIFFF (Giona Mottura)

Kevin Smith ist der Schöpfer von Independent-Filmen wie Clerks, Dogma, Chasing Amy und Zak and Miri Make a Porno, Podcaster, Blogger und als «Silent Bob» auch noch sein eigenes alter Ego. Ich habe mich diesen Sommer am NIFFF mit ihm über die US-Popkultur und ihre Referenzsysteme Sex und Star Wars unterhalten.

Seine schwarzweisse Komödie Clerks machte den damals 24jährigen Kevin Smith vor zwanzig Jahren zum Indie-Star-Regisseur; seine kiffenden und Popkultur diskutierenden Quartierladen-Verkäufer Jay und Silent Bob wurden zu alternativen Identifikationsfiguren für die Slacker-Generation. Funktioniert hat das, weil Smiths Figuren so redeten und dachten, wie die jungen Leute seiner Generation redeten und dachten. Mit anderen Worten: Weil Smith auf seine eigenen popkulturellen Referenzen, insbesondere die Star Wars-Filme, rekurrierte. Dass das immer noch so funktioniert, erstaunt auch den heute 42jährigen, der mit Podcast, Twitter-Account, Blog und Webseite am Puls der Zeit geblieben ist.

Hören:

Saugen: Reflexe mit Kevin Smith vom 10. Nov. 2014 (Rechtsklick für Download)

2 Antworten auf „Kevin Smith, Sex und Star Wars“

  1. Jay und Silent Bob sind in „Clerks“ nicht die Hauptfiguren – die heissen Dante und Randal -, sondern die Dealer vor dem Laden. Sie haben in fast jedem Kevin-Smith-Film einen Auftritt, erst mit „Dogma“ und vor allem „Jay and Silent Bob strike back“ wurden sie zu Hauptfiguren.

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