Nach dem Auszug ihres erwachsenen Sohns ziehen Vibeke und Kjeld in die Kopenhagener Dachwohnung, in der sie einst als glückliches junges Paar hausten. Der Nostalgietrip gelingt, über Nacht verwandeln sich die zwei in ihr jüngeres Ich von damals. Plötzlich sind sie so alt wie ihr Sohn. Aber der Traum von der wiedererlangten Jugend entpuppt sich als Albtraum.
Viele der originellsten NIFFF-Filme der letzten Jahre kamen aus Skandinavien. Lass den Richtigen rein, zum Beispiel, oder Blind. Oft sind das raffinierte Genre-Variationen wie bei der Vampirgeschichte. Aber im Falle von Blind und nun eben auch Parents ist die Erzählanlage schon für sich einiges origineller.
„NIFFF 16: PARENTS (Forældre) von Christian Tafdrup“ weiterlesen