Die Unverpassbaren, Woche 11 – 2020

Mare (Marija Škaričić) © frenetic

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Ema y Gastón von Pablo Larraín. Libertad und Reggaeton, Liebe, Familie und rauschender Tanz: Ein körperlicher, heftiger, leidenschaftlicher Film.
  2. Mare von Andrea Štaka.  Familie, Freiheit und Begehren: Mare, Ehefrau und Mutter von Teenagern, besinnt sich langsam wieder auf sich selber. Ein fliessender, alltäglicher, besonderer Film von einer Frau über eine Frau.
  3. La vérité von Hirokazu Kore-eda. Der japanische Grossmeister der Familiengeschichten hat in Frankreich gedreht. Mit Catherine Deneuve und Juliette Binoche, mitten im französischen Kino- und Starmilieu. Attraktiv, komisch und rührend.
  4. Jagdzeit von Sabine Boss. Stilles Drama aus der realen Wirtschaftswelt: Der Machtkampf und die leere Einsamkeit jener, die vergessen haben, dass es noch eine andere Welt geben könnte, mit anderen Massstäben.
  5. Little Women von Greta Gerwig. Die Filmemacherin schafft das Wunder, der geliebten Vorlage sehr treu zu bleiben und ein feministisches Feuerwerk zu zünden. Schwelgerisch und souverän zugleich.

Und im Filmpodcast morgen: Mare, Ema y Gastón, The Perfect Candidate.

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