Die Unverpassbaren, Woche 46 – 2020

‚W – Was von der Lüge bleibt‘ von Rolando Colla © filmcoopi

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. W – Was von der Lüge bleibt von Rolando Colla.  Ein berührender Dokumentarfilm über und mit dem Mann, der sich eine Kindheitsgeschichte im KZ zusammenfantasiert hat und damit einen Literaturskandal verursachte.
  2. Wildland von Jeanette Nordahl.  Ein mafiöses Matriarchat in Dänemark. Konsequent, spannend und ausgesprochen weiblich.
  3. Zürcher Tagebuch von Stefan Haupt. Der Zwingli-Regisseur blickt zusammen mit anderen auf die neue Ratlosigkeit unserer Zeit. Nachdenklich und überraschend.
  4. Beyto von Gitta Gsell. Der junge Schweiz-Türke Beyto verliebt sich in seinen gleichaltrigen Schwimmtrainer, worauf ihn seine Eltern mit seiner türkischen Jugendfreundin verheiraten. Ein subtiles, realistisches Drama mit einem erfreulichen Twist.
  5. There is no Evil von Mohammad Rasoulof. Vier verknüpfte Geschichten über das Töten, bzw. über die Möglichkeit, es zu verweigern. Je nach Gusto effekthascherisch oder extrem effektvoll erzählt.

Und im Filmpodcast morgen: W – Was von der Lüge bleibt, Hillbilly Elegy, Frauen im Auftragsfilm.

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