Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:
- Tides von Tim Fehlbaum. Trotz einer einfachen, fast archaischen Distopieerzählung beeindruckt dieser Film vor allem dank der visuellen Welt, die er mit enormer Sorgfalt auf der Leinwand entstehen lässt.
- The Brain – Cinq nouvelles du cerveau von Jean-Stéphane Bron. Eine schlüssige, unterhaltsame und extrem lehrreiche Reise durch den vermittelbaren Teil der aktuellen Gehirnforschung.
- Deux von Filippo Meneghetti. Das Geheimnis der alten Nachbarinnen ist ihre lesbische Liebe. Ein berührendes, tiefgründiges, durch und durch gelungenes Liebesdrama.
- Apples / Mila von Christos Nikou. Eine seltsame Epidemie breitet sich aus: immer mehr Menschen verlieren ihr Gedächtnis und müssen ihre Identität neu erschaffen . Eine feine Reflexion übers Vergessen und Erinnern. Mehr Novelle als Epos, melancholisch, komisch, griechisch.
- Les deux Alfred von Bruno Podalydès. Ein arbeitsloser Vater erblufft sich einen Job bei einer hippen High-Tech-Bude, die nur Kinderlose einstellt. Ein typischer Podalydès, mit leisem Witz, tollen Einfällen und maximalem Low-Tech-Appeal.
Und im Filmpodcast morgen: Tides, The Brain, Candyman