Podcast mit Fredi M. Murer

Fredi M. Murer beim Drehen in den Urner Bergen (ca. 1984?) © fmm

Der Ehrenpreis des Schweizer Films 2022 geht an Fredi M. Murer. Sein Bergdrama Höhenfeuer gehört zu den grossen Werken des neuen Schweizer Films. Seine Dokumentarfilme veränderten den Blick auf die Urschweiz. Mit Eigensinn, Witz und Widerstand wurde Murer zu einer Integrationsfigur der Filmszene.

Im Kontext-Podcast erzählt Murer aus seinem Leben und von seiner Arbeit.

Hören:

Saugen: Kontext Fredi M. Murer (Rechtsklick für Download)

  • Ein Legastheniker aus der Innerschweiz setzt sich in Zürich als Künstler durch
  • Bloss keine Schule! Der liebenswürdige Anarcho als Autodidakt
  • Hinter Erfolgen wie Höhenfeuer und Vitus steckt viel Arbeit, viel Zweifel und der Wille, es nach jedem Rückschlag doch weiter zu versuchen
  • Ein Drittel seines Lebens verbringt ein Autorenfilmer mit der Suche nach Geld
  • Auf jeden Erfolg liess Murer eine neue Provokation folgen
  • «Vollmond» von 1998 nahm auf visionäre Weise die «Fridays for Future» vorweg
  • Die wichtigsten Filme von Fredi M. Murer: Wir Bergler in den Bergen sind eigentlich nicht schuld, dass wir da sind (1974), Grauzone (1979), Höhenfeuer (1985), Der grüne Berg (1990), Vollmond (1998), Vitus (2006)
  • Bisherige Ehrenpreisträger des Schweizer Films sind u.a.: Jean-Luc Godard (2019), Bruno Ganz (2017), Markus Imhoof (2020), Liselotte Pulver (2021)

Im Podcast zu hören ist:

  • Fredi M. Murer, Filmemacher, Zeichner, Geschichtenerzähler und Zauberer

Murers Webseite mit viel Informationsmaterial.

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