Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:
- Les cinq diables von Léa Mysius. Ein kleines Mädchen konserviert Gerüche und taucht durch sie in die Vergangenheit ihrer Eltern ein. Magisch, tragisch, grossartig.
- Past Lives von Celine Song. Eine transpazifische Fernbeziehung mit Unterbrüchen. Hinreissend ehrliche Dialoge, nüchtern romantisch.
- Los reyes del mundo von Laura Mora Ortega. Fünf kolumbianische Strassenkids brechen auf in ein magisch-realistisches Hinterland. Ihre schmerzlich-schöne Odyssee ist ein klares Symbol für eine Generation, die völlig im Stich gelassen wurde.
- Oppenheimer von Christopher Nolan. Die menschliche Angstlust zur Selbstzerstörung in einer kunstvoll verschraubten, filmisch gegenläufigen Doppelhelix: «What more do you want? Mermaids?»
- Barbie von Greta Gerwig. Die postmoderne Dekonstruktion des Self-Empowerment frisst sich selbst in diesem smarten und vergnüglichen Werbespot.
Im Filmpodcast morgen: Past Lives, Jeanne Du Barry, Les cinq diables und Léa Mysius