Die Unverpassbaren, Woche 34 – 2023

Joanne (Adèle Exarchopoulos) © Le pacte

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Les cinq diables von Léa Mysius. Ein kleines Mädchen konserviert Gerüche und taucht durch sie in die Vergangenheit ihrer Eltern ein. Magisch, tragisch, grossartig.
  2. Past Lives von Celine Song. Eine transpazifische Fernbeziehung mit Unterbrüchen. Hinreissend ehrliche Dialoge, nüchtern romantisch.
  3. Los reyes del mundo von Laura Mora Ortega. Fünf kolumbianische Strassenkids brechen auf in ein magisch-realistisches Hinterland. Ihre schmerzlich-schöne Odyssee ist ein klares Symbol für eine Generation, die völlig im Stich gelassen wurde.
  4. Oppenheimer von Christopher Nolan. Die menschliche Angstlust zur Selbstzerstörung in einer kunstvoll verschraubten, filmisch gegenläufigen Doppelhelix: «What more do you want? Mermaids?»
  5. Barbie von Greta Gerwig. Die postmoderne Dekonstruktion des Self-Empowerment frisst sich selbst in diesem smarten und vergnüglichen Werbespot.

Im Filmpodcast morgen: Past Lives, Jeanne Du Barry, Les cinq diables und Léa Mysius


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