Die Unverpassbaren, Woche 14 – 2024

Sie sind (fast) alle wieder da: ‚Tillsammans 99‘ © frenetic

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. C’è ancora domani von Paola Cortellesi. Schon jetzt einer der meistgesehenen Filme in Italien: Die hinreissende Tragikomödie über eine Frau, die sich im Rom von 1946 vom prügelnden Ehemann nicht unterkriegen lässt.
  2. Tillsammans 99 von Lukas Moodyson. 24 Jahre nach seiner liebevollen Kommunenkomödie versammelt der Schwede sein Ensemble zu einem grossartigen Update. Komisch, bissig, lebensecht.
  3. Mars Express von Jérémie Périn. Das interplanetarische Gleichgewicht zwischen Menschen, Cyborgs und Robotern wird gestört, als jemand die Sicherheitsplomben von Robotern aushebelt. Kein billiger Abklatsch von japanischen Animes, sondern ein anspruchsvoller Science-Fiction-Thriller für Fans des Genres.
  4. Les paradis de Diane von Carmen Jaquier und Jan Gassmann. Diane lässt Neugeborenes und Mann in Zürich zurück und verliert sich in der Ferienstadt Benidorm. Radikal unbequemes, wunderschönes Kino, in dem jede Geste, jedes Bild, jeder Ton stimmt.
  5. The Zone of Interest von Jonathan Glazer. Ohne ihn zu zeigen, vermittelt dieser Spielfilm den Horror des Konzentrationslagers von Auschwitz wie keiner zuvor. Erinnerung schaffen aus Gegenwart.

Im Filmpodcast morgen: Echte Schweizer, C’è ancora domani, Tillsammans 99

Filmpodcast Nr. 826: Wicked Little Letters, One Life, Stop Making Sense, Matrix

Fiese kleine Briefe kommen diese Woche aus England. Georges Wyrsch hat sie gelesen, die Wicked Little Letters. Und auch Brigitte Häring war über die Leinwand in England, beim britischen Schindler in One Life. Roman Hosek hat sich anlässlich der Reedition zum 40. Jubiläum den Konzertfilm Stop Making Sense noch einmal angeschaut. Und Georges Wyrsch erinnert an das andere Jubiläum: 25 Jahre The Matrix. Dazu natürlich wie immer die Rätseltonspur und die fünf Kurztipps.

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Die Unverpassbaren, Woche 13 – 2024

Juliette Binoche und Benoît Magimel in ‚La passion de Dodin Bouffant‘ © frenetic

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Mars Express von Jérémie Périn. Das interplanetarische Gleichgewicht zwischen Menschen, Cyborgs und Robotern wird gestört, als jemand die Sicherheitsplomben von Robotern aushebelt. Kein billiger Abklatsch von japanischen Animes, sondern ein anspruchsvoller Science-Fiction-Thriller für Fans des Genres.
  2. Les paradis de Diane von Carmen Jaquier und Jan Gassmann. Diane lässt Neugeborenes und Mann in Zürich zurück und verliert sich in der Ferienstadt Benidorm. Radikal unbequemes, wunderschönes Kino, in dem jede Geste, jedes Bild, jeder Ton stimmt.
  3. The Zone of Interest von Jonathan Glazer. Ohne ihn zu zeigen, vermittelt dieser Spielfilm den Horror des Konzentrationslagers von Auschwitz wie keiner zuvor. Erinnerung schaffen aus Gegenwart.
  4. Drive Away Dolls von Ethan Coen. Ein demokratisch-lesbischer Roadmovie-Screwball-Easy-Rider-Hochglanz-Untergrund-Gaga-Kinnhaken mit Schwung.
  5. La passion de Dodin Bouffant von Trân Anh Hùng. Eine hinreissende Liebeserklärung an die französische Küche, die Kunst des Kochens und die Kunst des gemeinsamen Lebens.

Im Filmpodcast morgen: One Life, Wicked Little Letters, Stop Making Sense, 25 Jahre Matrix

Filmpodcast Nr. 825: Mars Express, Die Herrlichkeit des Lebens, Nacht der lebenden Kinos

Kino im Kopf – mit Brigitte Häring. Georges Wyrsch ist begeistert vom französischen Animations-Science-Fiction-Film-Noir Mars Express und ich habe den feinen Kafka-Film Die Herrlichkeit des Lebens gesehen. Ausserdem hat Georges Wyrsch eine kleine Reportage von der «Nacht der lebenden Kinos» in Zürich am letzten Wochenende mitgebracht – in der es auch ums Kinosterben geht. Dazu noch eine Rätseltonspur und die Kurztipps.

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Die Unverpassbaren, Woche 12 – 2024

‚Mars Express‘ © 2024 Film Verleih Gruppe Waldner

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Mars Express von Jérémie Périn. Das interplanetarische Gleichgewicht zwischen Menschen, Cyborgs und Robotern wird gestört, als jemand die Sicherheitsplomben von Robotern aushebelt. Kein billiger Abklatsch von japanischen Animes, sondern ein anspruchsvoller Science-Fiction-Thriller für Fans des Genres.
  2. Les paradis de Diane von Carmen Jaquier und Jan Gassmann. Diane lässt Neugeborenes und Mann in Zürich zurück und verliert sich in der Ferienstadt Benidorm. Radikal unbequemes, wunderschönes Kino, in dem jede Geste, jedes Bild, jeder Ton stimmt.
  3. The Zone of Interest von Jonathan Glazer. Ohne ihn zu zeigen, vermittelt dieser Spielfilm den Horror des Konzentrationslagers von Auschwitz wie keiner zuvor. Erinnerung schaffen aus Gegenwart.
  4. Drive Away Dolls von Ethan Coen. Ein demokratisch-lesbischer Roadmovie-Screwball-Easy-Rider-Hochglanz-Untergrund-Gaga-Kinnhaken mit Schwung.
  5. La passion de Dodin Bouffant von Trân Anh Hùng. Eine hinreissende Liebeserklärung an die französische Küche, die Kunst des Kochens und die Kunst des gemeinsamen Lebens.

Im Filmpodcast morgen: Die Herrlichkeit des Lebens, Mars Express, Kurzfilm auf der Strasse.

Filmpodcast Nr. 824: Oscars, Les paradis de Diane, Radical, Gefangene des Schicksals

Kino im Kopf – mit Brigitte Häring. Michael Sennhauser hat sich die Oscarnacht um die Ohren geschlagen. Er hat auch den mexikanischen Spielfilm Radical gesehen. Von mir kommt ein Beitrag zum Schweizer Film Les paradis de Diane. Und Michael Sennhauser hat mit Mehdi Sahebi über dessen Schweizer Dokumentarfilm Gefangene des Schicksals gesprochen. Dazu wie jede Woche Kurztipps und eine Rätseltonspur.

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Die Unverpassbaren, Woche 11 – 2024

‚Les paradis de Diane‘ © outside the box

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Les paradis de Diane von Carmen Jaquier und Jan Gassmann. Diane lässt Neugeborenes und Mann in Zürich zurück und verliert sich in der Ferienstadt Benidorm. Radikal unbequemes, wunderschönes Kino, in dem jede Geste, jedes Bild, jeder Ton stimmt.
  2. The Zone of Interest von Jonathan Glazer. Ohne ihn zu zeigen, vermittelt dieser Spielfilm den Horror des Konzentrationslagers von Auschwitz wie keiner zuvor. Erinnerung schaffen aus Gegenwart.
  3. Drive Away Dolls von Ethan Coen. Ein demokratisch-lesbischer Roadmovie-Screwball-Easy-Rider-Hochglanz-Untergrund-Gaga-Kinnhaken mit Schwung.
  4. Dune: Part 2 von Denis Villeneuve. Um düstere Prophezeiungen geht’s auch in Teil 2 der barocken Weltraum-Oper. Aber immerhin zählt jetzt die Gegenwart: Die langwierige Exposition ist vorbei, und das Drama kommt in Fahrt.
  5. La passion de Dodin Bouffant von Trân Anh Hùng. Eine hinreissende Liebeserklärung an die französische Küche, die Kunst des Kochens und die Kunst des gemeinsamen Lebens.

Im Filmpodcast morgen: Radical, Les paradis de Diane, Gefangene des Schicksals, Mehdi Sahebi, Oscars 2024

Filmpodcast Nr. 823: Drive Away Dolls, La tresse, Lubo, Filmfreigaben, Oliver Stone

Ich habe mich sehr amüsiert in Drive Away Dolls von einem Coen-Bruder. Georges Wyrsch ist eher enttäuscht von Laetitia Colombanis Bestseller-Selbstverfilmung La tresse. Brigitte Häring mag Franz Rogowski in Lubo besser als den Film. Bodo Frick hat nachgefragt, wie in der Schweiz Altersfreigaben für Filme zustande kommen. Und ich versuche, den peinlichen Altersausverkauf von Oliver Stone einzuordnen. Dazu wie gewohnt Kurztipps und Tonspur.

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Die Unverpassbaren, Woche 10 – 2024

‚Drive Away Dolls‘: Margaret Qualley, Geraldine Viswanathan © Universal

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. The Zone of Interest von Jonathan Glazer. Ohne ihn zu zeigen, vermittelt dieser Spielfilm den Horror des Konzentrationslagers von Auschwitz wie keiner zuvor. Erinnerung schaffen aus Gegenwart.
  2. Drive Away Dolls von Ethan Coen. Ein demokratisch-lesbischer Roadmovie-Screwball-Easy-Rider-Hochglanz-Untergrund-Gaga-Kinnhaken mit Schwung.
  3. Dune: Part 2 von Denis Villeneuve. Um düstere Prophezeiungen geht’s auch in Teil 2 der barocken Weltraum-Oper. Aber immerhin zählt jetzt die Gegenwart: Die langwierige Exposition ist vorbei, und das Drama kommt in Fahrt.
  4. La passion de Dodin Bouffant von Trân Anh Hùng. Eine hinreissende Liebeserklärung an die französische Küche, die Kunst des Kochens und die Kunst des gemeinsamen Lebens.
  5. Green Border von Agniezka Holland. In anklagender Haltung erzählt Altmeisterin Holland von Geflüchteten, die an der weissrussisch-polnischen Grenze zum Spielball globaler Interessen werden – nicht immer subtil, aber entschlossen zu zeigen, was sonst unsichtbar bliebe.

Im Filmpodcast morgen: Drive Away Dolls, La tresse, Lubo, Filmaltersfreigaben

Filmpodcast Nr. 822: Dune: Part 2, Do Not Expect Too Much…, The Zone of Interest

Georges Wyrsch ist ziemlich begeistert vom zweiten Teil von Denis Villeneuves Dune-Verfilmung. Ich bemühe mich, Radu Judes irrwitziges Bukarest-Roadmovie Do Not Expect Too Much From The End Of The World angemessen zusammenzufassen. Und schliesslich erklärt Jonathan Glazer, was zu seinem grossartigen, unausweichlichen Film The Zone of Interest geführt hat. Dazu wie gewohnt Kurztipps und Tonspur.

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