Mickey ist viele. Oder vielmehr: Mickey war viele. Nun ist er ein Multiple, bzw. doppelt, weil Mickey 17 seine letzte Mission auf dem fremden Planeten ungeplant überlebt hat, und sein Klon Mickey 18 im Raumschiff schon ausgedruckt wurde. „MICKEY 17 von Bong Joon-Ho“ weiterlesen
Naima ist der Titel des neuen Films von Anna Thommen. Naima ist auch der Name der Heldin dieses Films. Und Naima ist der Name der engsten Mitarbeiterin der Regisseurin. „NAIMA von Anna Thommen“ weiterlesen
Heldin von Petra Volpe. Der ganz normal irrwitzige Arbeitstag einer Pflegefachfrau in einem Spital. Packt, begeistert und schüttelt.
Segnali di vita von Leandro Picarella. Astrophysiker Paolo sucht Leuchtturmwärterruhe im alpinen Observatorium. Und findet Menschen, die ihn wecken. Dokumentarverdichtung.
Une langue universelle von Matthew Rankin. Poetische Melancholie in Farsi, Persia und Winnipeg. Ein unwahrscheinlich rührender Film aus Kanada.
Kneecap von Rich Peppiat: Die wilde Erfolgsgeschichte des nordirischen Hip-Hop-Trios Kneecap als pumpende Hommage an Trainspotting.
Im Schatten der Träume von Martin Witz. Das Duo hinter den Erfolgshits der Zarah Leander bildet das Rückgrat dieser eingängigen, historisch-politischen Popkulturanalyse.
Vor fünfunddreissig Jahren spielte Mel Gibson in Air America von Roger Spottiswoode einen draufgängerischen Buschpiloten der CIA. Es ging da um verdeckten Drogenhandel, Militärhilfe und dreckige Agenten.
Wer die Nähe nicht mehr erträgt, kann sein Glück immer noch in der Ferne suchen. Aber da hat sich der Mailänder Astrophysiker Paolo Calcidese verrechnet.
Dieser eigenwillig schön mit Realfiktion durchzogene Dokumentarfilm von Leandro Picarella sucht nämlich die Zeichen des Lebens genau dort, wo der bärbeissige Paolo ihnen zu entfliehen versucht: Im abgelegenen Bergdorf Lignan im Aostatal, im dortigen Observatorium. „SEGNALI DI VITA von Leandro Picarella“ weiterlesen
Une langue universelle von Matthew Rankin. Poetische Melancholie in Farsi, Persia und Winnipeg. Ein unwahrscheinlich rührender Film aus Kanada.
Kneecap von Rich Peppiat: Die wilde Erfolgsgeschichte des nordirischen Hip-Hop-Trios Kneecap als pumpende Hommage an Trainspotting.
Im Schatten der Träume von Martin Witz. Das Duo hinter den Erfolgshits der Zarah Leander bildet das Rückgrat dieser eingängigen, historisch-politischen Popkulturanalyse.
On Becoming a Guinea Fowl von Rungano Nyoni. Missbrauch soll nicht mit dem Onkel beerdigt werden. Ein emotionales Wechselbad mit einem unvergesslichen Ausrufezeichen.
Das Lied der Anderen von Vadim Jendreyko. Eine neugierig überraschende Suche nach Europa, Erinnerung und Versöhnung.
Herr Leu ist seit Tagen im Spital, seit Tagen wartet er auf eine Diagnose von den Ärzten. Pflegefachfrau Floria muss ihn ein ums andere mal vertrösten. Der alte Mann macht sich vor allem Sorgen um seinen Hund. Floria schaut sich geduldig die Hundebilder auf Leus Telefon an.
Dabei hat sie gar keine Zeit. Bei Schichtantritt wurde ihr mitgeteilt, dass eine Kollegin ausfalle und kein Ersatz da sei. „HELDIN von Petra Volpe“ weiterlesen
Auf der Flucht vor der Polizei in Belfast lassen ein paar Kleindealer einen Plastiksack voller Weed in den Schoss der am Strassenrand sitzenden jungen Kirchendiener Naoise und Liam plumpsen. Worauf die zwei das Zeug während der nächsten Messe über das Weihrauchfass mit der ganzen Gemeinde teilen. „KNEECAP von Rich Peppiatt“ weiterlesen