Und wieder auguren die Auguren. Auf der offiziellen Oscarseite kann jeder und jede mittun dabei. Wer gegen mich wetten möchte, kann das über die SRF-Kulturseiten tun. Hier meine Vorhersagen (die sich in den vergangenen Jahren als nicht allzu treffsicher erwiesen haben), während der Verleihung dann laufend um die Fakten (Spalte „hat“) ergänzt. Nachtrag post festum: 19 von 24. Besser als auch schon. „Oscars 2014. Wer soll. Wer wird.“ weiterlesen
Oscars 2013. Wer soll. Wer wird.
Es ist wieder Goldmännerzeit. Wer Lust hat, mit zu raten, kann das auf der offiziellen Oscarseite tun. Hier meine Vorhersagen (die sich in den vergangenen Jahren als nicht allzu treffsicher erwiesen haben), während der Verleihung dann laufend um die Fakten (Spalte „hat“) ergänzt:
Sandra Bullock akzeptiert die goldene Himbeere persönlich
Sandra Bullock, die gleichzeitig, aber nicht für die gleiche Rolle, auch für einen Oscar nominiert ist, hat gestern überaus souverän die goldene Himbeere als schlechteste Schauspielerin entgegen genommen. Dazu ist sie gleich mit einem Zugwägelchen voller DVD auf die Bühne gekommen, weil, wie sie sagt, wenn die Mehrheit von rund 700 Razzie-Mitgliedern, also wahrscheinlich 352, für, bzw. gegen sie gestimmt hätten, dann liege das vielleicht auch daran, dass die den Film gar nicht gesehen hätten – richtig gesehen. Darum, so Bullock, sei sie bereit, nächstes Jahr auf Verlangen der Razzie-Academy die Himbeere auch wieder zurück zu geben. Persönlich. Seit dem ähnlich souveränen Razzie-Acceptance-Speech (siehe unten) von Halle Berry scheint sich die Einsicht durchzusetzen, dass die Art vom Promotion durchaus effektvoll sein kann – wenn man nicht gerade vom Pech geschlagen ist, Paris Hilton zu sein.
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