Das seltsame Bild von der «Bild-Ton-Schere» wird oft bemüht, wenn die gesprochene Tonspur eines Films sich die Bilder nicht gefügig machen kann, oder, noch irritierender, die Bilder nicht erklärt.
Die hohe Kunst des «direct cinema» im Dokumentarfilm lässt es gar nicht so weit kommen und arbeitet ohne Kommentarspur oder gar voice over. Wenn dann trotzdem Diskrepanzen entstehen, dann sind sie besonders fruchtbar, weil etwa ein Protagonist sich mit seinen Worten selber Lügen straft. „Diagonale 17:
DIE DRITTE OPTION von Thomas Fürhapter“ weiterlesen