Keine Kunst überlebt ohne Experimente. Und bei keiner Kunst ist die Technik entscheidender als beim Film. Dabei haben wir uns fatalerweise daran gewöhnt, unsichtbare Technik und möglichst perfekte Illusionen als Gipfel des Genusses zu erleben, zumindest im Spielfilm. Wenn nun die Filmkünstler für sich und im kleinen (das heisst ausserhalb der Zulieferdienste des grossen Verwertungsapparates Hollywood) mit der Technik experimentieren, dann entstehen diese meist kurzen, oft aber doch viel zu langen kleinen Filme, die fast ausschliesslich an Festivals und in Galerien zu sehen sind. Ganz grob kann man sie in drei Gruppen einteilen: