Alle paar Jahre, wenn eine neue Technologie das Kino bedroht, besinnt sich die Industrie auf die dritte Dimension. Gegen das Fernsehen trat man seinerzeit mit schwarz-weissen 3D-Filmen an, rot-grüne Brillen und zwei entsprechend versetzte Farbauszüge auf der Leinwand machten es möglich. Aber 3D ist kaum je über den Status einer Jahrmarktsattraktion hinausgekommen, selbst die High-Tech-Variante in Imax hat noch ihre Probleme, zum Beispiel mit Beowulfs Schniedelwutz. Aber jetzt rollt die nächste Welle auf uns zu, die Technik der Wahl heisst RealD und zeichnet sich tatsächlich durch optische Brillianz und relativen Sehkomfort im Kino aus, wie die heutige Pressevorführung von Dreamworks‘ Monsters vs. Aliens in Zürich bewies.