Filmpodcast Nr. 273: Extremely Loud and Incredibly Close, Mama Africa, Berlinale, Ursula Meier, Shooting Star.

'Extremely Loud & Incredibly Close': Sandra Bullock und Thomas Horn ©Warner Bros
'Extremely Loud & Incredibly Close': Sandra Bullock und Thomas Horn ©Warner Bros

Kino im Kopf mit Michael Sennhauser. Extremely Loud and Incredibly Close ist auf Oscars aus, Mika Kaurismäki porträtiert Miriam Makeba in Mama Africa und Brigitte Häring war an der Berlinale. Und Kuztipps. Und Tonspur.

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Sandra Bullock akzeptiert die goldene Himbeere persönlich


Sandra Bullock, die gleichzeitig, aber nicht für die gleiche Rolle, auch für einen Oscar nominiert ist, hat gestern überaus souverän die goldene Himbeere als schlechteste Schauspielerin entgegen genommen. Dazu ist sie gleich mit einem Zugwägelchen voller DVD auf die Bühne gekommen, weil, wie sie sagt, wenn die Mehrheit von rund 700 Razzie-Mitgliedern, also wahrscheinlich 352, für, bzw. gegen sie gestimmt hätten, dann liege das vielleicht auch daran, dass die den Film gar nicht gesehen hätten – richtig gesehen. Darum, so Bullock, sei sie bereit, nächstes Jahr auf Verlangen der Razzie-Academy die Himbeere auch wieder zurück zu geben. Persönlich. Seit dem ähnlich souveränen Razzie-Acceptance-Speech (siehe unten) von Halle Berry scheint sich die Einsicht durchzusetzen, dass die Art vom Promotion durchaus effektvoll sein kann – wenn man nicht gerade vom Pech geschlagen ist, Paris Hilton zu sein.

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