Der Film Abluka des 41jährigen türkischen Regisseurs Emin Alper spielt in einem alptraumhaft düsteren Istanbul: ständig erschüttern Bombenexplosionen die Stadt, ganze Viertel sind abgeriegelt und nur per Checkpoint zu erreichen. Die Geheimpolizei rekrutiert Spitzel.
Eine düstere Vision der Stadt Istanbul zeichnet Alper, sein Film ist düster und dunkel, seine Figuren einsam und unglücklich. Abluka beginnt als Drama und wird dann aber nach und nach zu einer albtraumhaften Parabel, in der die Wege der Protagonisten unheilvoll verknüpft werden.