Die Unverpassbaren, Woche 06 – 2016

'Wie die anderen' von Constantin Wulff
‚Wie die anderen‘ von Constantin Wulff

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. La loi du marché von Stéphane Brizé. Ein Langzeitarbeitsloser muss sich in seinem neuen Job entscheiden: Arbeit behalten, oder ein anständiger Mensch bleiben? Starkes, einfaches, direktes Sozialdrama.
  2. Nichts passiert von Micha Lewinsky. Thomas möchte nichts falsch machen und macht darum auch dann nichts richtig, als es bitter nötig wäre. Sechs Jahre nach Die Standesbeamtin ist Micha Lewinsky wieder auf der Bildfläche. Gereift und mit ganz anderen, differenzierteren Tönen.
  3. Wie die anderen von Constantin Wulff. Ein verblüffender und ermutigender Blick in die jugend- und kinderpsychiatrische Abteilung eines österreichischen Krankenhauses im Direct-Cinema-Stil. Behutsam, ehrlich, spannend.
  4. Suffragette von Sarah Gavron. Eine junge Frau im durchaus militanten Kampf für ihre Rechte. Ein Film mit Klassen- und Geschichtsbewusstsein, mit Carey Mulligan in der Hauptrolle und mit einem klugen Drehbuch, das mehr leistet, als bloss einen historischen Triumph zu glorifizieren.
  5. Die Schwalbe von Mano Khalil. Eine junge Schweizerin macht sich auf die Suche nach ihrem kurdischen Vater in  dessen Heimat und findet heraus, das Helden manchmal keine sind. Es mag elegantere Filme geben. Aber nur wenige, die so ehrlich wirken, so verzweifelt und zugleich so hoffnungsvoll.

Und im Filmpodcast morgen: Nichts passiert, Constantin Wulff, Wie die anderen

Die Unverpassbaren, Woche 05 – 2016

Carey Mulligan in 'Suffragette' © Pathé Films
Carey Mulligan in ‚Suffragette‘ © Pathé Films

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Suffragette von Sarah Gavron. Eine junge Frau im durchaus militanten Kampf für ihre Rechte. Ein Film mit Klassen- und Geschichtsbewusstsein, mit Carey Mulligan in der Hauptrolle und mit einem klugen Drehbuch, das mehr leistet, als bloss einen historischen Triumph zu glorifizieren.
  2. Die Schwalbe von Mano Khalil. Eine junge Schweizerin macht sich auf die Suche nach ihrem kurdischen Vater in  dessen Heimat und findet heraus, das Helden manchmal keine sind. Es mag elegantere Filme geben. Aber nur wenige, die so ehrlich wirken, so verzweifelt und zugleich so hoffnungsvoll.
  3. Anomalisa von Duke Johnson & Charlie Kaufman. Ein demotivierter Motivationstrainer findet über ihre Stimme eine Frau, die möglicherweise die Richtige ist. Ein Stop-Motion-Puppenfilm vom Meister verschroben-grossartiger Liebespoesie wie The Eternal Sunshine of the Spotless Mind.
  4. Comme un avion von Bruno Podalydès. Die Midlife-Crisis macht einen Mittfünfziger zum Mini-Odysseus im Kajak. Seine Penelope ermuntert ihn, und Calypso findet er schon in der nächsten Flussbiegung. Französisch charmant und leise komisch.
  5. The Revenant von Alejandro González Iñárritu. Leonardo di Caprios endloser Überlebenskampf, ein Schneewestern, ein Anlass, um Schrecken und Schönheit der Natur in grandioser Kunstfertigkeit zu monumentalisieren.

Und im Filmpodcast morgen: Suffragette,  Stephane Brizé und La loi du marché

Die Unverpassbaren, Woche 04 – 2016

Agnès Jaoui und Bruno Podalydès in 'Comme un avion' © Xenix
Agnès Jaoui und Bruno Podalydès in ‚Comme un avion‘ © Xenix

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Anomalisa von Duke Johnson & Charlie Kaufman. Ein demotivierter Motivationstrainer findet über ihre Stimme eine Frau, die möglicherweise die Richtige ist. Ein Stop-Motion-Puppenfilm vom Meister verschroben-grossartiger Liebespoesie wie The Eternal Sunshine of the Spotless Mind.
  2. Comme un avion von Bruno Podalydès. Die Midlife-Crisis macht einen Mittfünfziger zum Mini-Odysseus im Kajak. Seine Penelope ermuntert ihn, und Calypso findet er schon in der nächsten Flussbiegung. Französisch charmant und leise komisch.
  3. The Revenant von Alejandro González Iñárritu. Leonardo di Caprios endloser Überlebenskampf, ein Schneewestern, ein Anlass, um Schrecken und Schönheit der Natur in grandioser Kunstfertigkeit zu monumentalisieren.
  4. The Danish Girl von Tom Hooper. In einer schmerzhaften Metamorphose wird aus dem dänischen Kunstmaler Einar Wegener die Frau Lili Elbe. Ein starkes Biopic über den Mann, der sich 1930 einer der ersten Geschlechtsumwandlungen unterzog – mit einem wunderbar androgynen Eddie Redmayne in der Hauptrolle.
  5. Body von Malgorzata Szumowska. Körper spielen eine zentrale Rolle in diesem Film. Die knochigen Körper magersüchtiger Mädchen, der massige Körper einer riesigen Dogge, die Körper der Toten, mit denen Untersuchungsrichter Janusz in seinem Alltag konfrontiert wird. Eine überraschend beglückende Filmgroteske aus Polen.

Und im Filmpodcast morgen: The Hateful 8, Der grosse Sommer. 

Die Unverpassbaren, Woche 03 – 2016

Anomalisa von Duke Johnson und Charlie Kaufman © UPI
Anomalisa von Duke Johnson und Charlie Kaufman © UPI

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Anomalisa von Duke Johnson & Charlie Kaufman. Ein demotivierter Motivationstrainer findet über ihre Stimme eine Frau, die möglicherweise die Richtige ist. Ein Stop-Motion-Puppenfilm vom Meister verschroben-grossartiger Liebespoesie wie The Eternal Sunshine of the Spotless Mind.
  2. Comme un avion von Bruno Podalydès. Die Midlife-Crisis macht einen Mittfünfziger zum Mini-Odysseus im Kajak. Seine Penelope ermuntert ihn, und Calypso findet er schon in der nächsten Flussbiegung. Französisch charmant und leise komisch.
  3. The Revenant von Alejandro González Iñárritu. Leonardo di Caprios endloser Überlebenskampf, ein Schneewestern, ein Anlass, um Schrecken und Schönheit der Natur in grandioser Kunstfertigkeit zu monumentalisieren.
  4. The Danish Girl von Tom Hooper. In einer schmerzhaften Metamorphose wird aus dem dänischen Kunstmaler Einar Wegener die Frau Lili Elbe. Ein starkes Biopic über den Mann, der sich 1930 einer der ersten Geschlechtsumwandlungen unterzog – mit einem wunderbar androgynen Eddie Redmayne in der Hauptrolle.
  5. Body von Malgorzata Szumowska. Körper spielen eine zentrale Rolle in diesem Film. Die knochigen Körper magersüchtiger Mädchen, der massige Körper einer riesigen Dogge, die Körper der Toten, mit denen Untersuchungsrichter Janusz in seinem Alltag konfrontiert wird. Eine überraschend beglückende Filmgroteske aus Polen.

Und im Filmpodcast morgen: Comme und avion, Die dunkle Seite des Mondes, Ettore Scola, Oscars so white. 

Die Unverpassbaren, Woche 02 – 2016


Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. The Revenant von Alejandro González Iñárritu. Leonardo di Caprios endloser Überlebenskampf, ein Schneewestern, ein Anlass, um Schrecken und Schönheit der Natur in grandioser Kunstfertigkeit zu monumentalisieren.
  2. The Danish Girl von Tom Hooper. In einer schmerzhaften Metamorphose wird aus dem dänischen Kunstmaler Einar Wegener die Frau Lili Elbe. Ein starkes Biopic über den Mann, der sich 1930 einer der ersten Geschlechtsumwandlungen unterzog – mit einem wunderbar androgynen Eddie Redmayne in der Hauptrolle.
  3. Body von Malgorzata Szumowska. Körper spielen eine zentrale Rolle in diesem Film. Die knochigen Körper magersüchtiger Mädchen, der massige Körper einer riesigen Dogge, die Körper der Toten, mit denen Untersuchungsrichter Janusz in seinem Alltag konfrontiert wird. Eine überraschend beglückende Filmgroteske aus Polen.
  4. Carol von Todd Haynes. Cate Blanchett verführt Rooney Mara und das Kinopublikum. Der weitgehend autobiographische Lesbenroman von Patricia Highsmith als Fest von einem Film. Haynes ist einer jener Instant-Klassiker geglückt, welche sich selber definieren und fortan zur Referenz werden.
  5. Pawn Sacrifice von Edward Zwick. Schachfilme sind Kammerdramen. Aber das ausgedehnte Duell Bobby Fischer vs. Boris Spassky ist kalter Krieg in Hollywood-Reinkultur. Und das pure Leben steuern Tobey Maguire und Liev Schreiber mit ihrem Schauspieler-Duell bei.

Und im Filmpodcast morgen: Creed, Janis Joplin in Little Girl Blue und smarte Autos im Film.

Die Unverpassbaren, Woche 01 – 2016

'The Danish Girl' Lili (Eddie Redmayne) und Gerda (Alicia Vikander) © Universal
‚The Danish Girl‘ Lili (Eddie Redmayne) und Gerda (Alicia Vikander) © Universal

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. The Revenant von Alejandro González Iñárritu. Leonardo di Caprios endloser Überlebenskampf, ein Schneewestern, ein Anlass, um Schrecken und Schönheit der Natur in grandioser Kunstfertigkeit zu monumentalisieren.
  2. The Danish Girl von Tom Hooper. In einer schmerzhaften Metamorphose wird aus dem dänischen Kunstmaler Einar Wegener die Frau Lili Elbe. Ein starkes Biopic über den Mann, der sich 1930 einer der ersten Geschlechtsumwandlungen unterzog – mit einem wunderbar androgynen Eddie Redmayne in der Hauptrolle.
  3. Body von Malgorzata Szumowska. Körper spielen eine zentrale Rolle in diesem Film. Die knochigen Körper magersüchtiger Mädchen, der massige Körper einer riesigen Dogge, die Körper der Toten, mit denen Untersuchungsrichter Janusz in seinem Alltag konfrontiert wird. Eine überraschend beglückende Filmgroteske aus Polen.
  4. Carol von Todd Haynes. Cate Blanchett verführt Rooney Mara und das Kinopublikum. Der weitgehend autobiographische Lesbenroman von Patricia Highsmith als Fest von einem Film. Haynes ist einer jener Instant-Klassiker geglückt, welche sich selber definieren und fortan zur Referenz werden.
  5. Pawn Sacrifice von Edward Zwick. Schachfilme sind Kammerdramen. Aber das ausgedehnte Duell Bobby Fischer vs. Boris Spassky ist kalter Krieg in Hollywood-Reinkultur. Und das pure Leben steuern Tobey Maguire und Liev Schreiber mit ihrem Schauspieler-Duell bei.

Und im Filmpodcast morgen: The Revenant, Body und The Danish Girl.

Die Unverpassbaren, Woche 52 – 2015

'Pawn Sacrifice' Bobby Fischer (Tobey Maguire) © Ascot Elite
‚Pawn Sacrifice‘ Bobby Fischer (Tobey Maguire) © Ascot Elite

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Carol von Todd Haynes. Cate Blanchett verführt Rooney Mara und das Kinopublikum. Der weitgehend autobiographische Lesbenroman von Patricia Highsmith als Fest von einem Film. Haynes ist einer jener Instant-Klassiker geglückt, welche sich selber definieren und fortan zur Referenz werden.
  2. Pawn Sacrifice von Edward Zwick. Schachfilme sind Kammerdramen. Aber das ausgedehnte Duell Bobby Fischer vs. Boris Spassky ist kalter Krieg in Hollywood-Reinkultur. Und das pure Leben steuern Tobey Maguire und Liev Schreiber mit ihrem Schauspieler-Duell bei.
  3. Le tout nouveau testament von Jaco van Dormael. Gott exisitiert. Er lebt in Brüssel und ist ein altes Ekel. Zum Glück hat er eine liebe Frau und eine smarte kleine Tochter. Die lässt der belgische Filmemacher durch die Waschmaschine auf die Menschheit los, zu deren Wohl und Rettung. Der richtige Film, um sich für den Irssisnn der Weihnachtszeit zu wappnen.
  4. Rams – Hrútar von Grímur Hákonarson. Zwei verfeindete Brüder auf Island finden wieder zusammen, als sie wegen einer Seuche ihre Schafe abtun sollten. Ein tragikomischer Film in der isländischen Gegenwart, lokal fest verwurzelt und gerade darum global attraktiv. Ein wirklich toller Film.
  5. Bridge of Spies von Steven Spielberg. Tom Hanks in einer erzamerikanischen und zugleich brandaktuellen Heldengeschichte aus dem kalten Krieg. Mit 69 liefert Hollywoods-Hobby-Historiker Spielberg ein stellenweise überraschend subtiles Alterswerk, das gleichzeitig ein fesselnder Geschichtsthriller bleibt.

Die fünf eindrücklichsten Filme von 2015 habe ich bei SRF versammelt, und  den nächsten Filmpodcast gibt es Ende der ersten Januarwoche.

Die Unverpassbaren, Woche 51 – 2015

Yolande Moreau ist die Frau Gottes in 'Le tout nouveau testament' © Frenetic
Yolande Moreau ist die Frau Gottes in ‚Le tout nouveau testament‘ © Frenetic

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen: „Die Unverpassbaren, Woche 51 – 2015“ weiterlesen

Die Unverpassbaren, Woche 50 – 2015

Cate Blanchett ist Carol Aird im grossartigen Film von Todd Haynes © Pathé
Cate Blanchett ist Carol Aird im grossartigen Film von Todd Haynes © Pathé

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Carol von Todd Haynes. Cate Blanchett verführt Rooney Mara und das Kinopublikum. Der weitgehend autobiographische Lesbenroman von Patricia Highsmith als Fest von einem Film. Haynes ist einer jener Instant-Klassiker geglückt, welche sich selber definieren und fortan zur Referenz werden.
  2. Le tout nouveau testament von Jaco van Dormael. Gott exisitiert. Er lebt in Brüssel und ist ein altes Ekel. Zum Glück hat er eine liebe Frau und eine smarte kleine Tochter. Die lässt der belgische Filmemacher durch die Waschmaschine auf die Menschheit los, zu deren Wohl und Rettung. Der richtige Film, um sich für den Irssisnn der Weihnachtszeit zu wappnen.
  3. Rams – Hrútar von Grímur Hákonarson. Zwei verfeindete Brüder auf Island finden wieder zusammen, als sie wegen einer Seuche ihre Schafe abtun sollten. Ein tragikomischer Film in der isländischen Gegenwart, lokal fest verwurzelt und gerade darum global attraktiv. Ein wirklich toller Film.
  4. Bridge of Spies von Steven Spielberg. Tom Hanks in einer erzamerikanischen und zugleich brandaktuellen Heldengeschichte aus dem kalten Krieg. Mit 69 liefert Hollywoods-Hobby-Historiker Spielberg ein stellenweise überraschend subtiles Alterswerk, das gleichzeitig ein fesselnder Geschichtsthriller bleibt.
  5. La passion d’Augustine von Léa Pool. Ein Stück kanadischer Geschichte aus den 60er Jahren. Mitten in der Säkularisierung des einst katholischen Quebec kämpft eine Gruppe von Nonnen und ihre Schülerinnen um die Erhaltung ihrer profilierten Spitzen-Musikschule. Hochintelligentes Gefühlskino von der einzigartigen kanadisch-schweizerischen Filmemacherin.

Im Filmpodcast morgen: Carol, Heidi und – vielleicht – Wissenschaft im Film.

Die Unverpassbaren, Woche 49 – 2015

Benoit Poelvoorde ist Gott in 'Le tout nouveau testament' © Frenetic
Benoit Poelvoorde ist Gott in ‚Le tout nouveau testament‘ © Frenetic

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Le tout nouveau testament von Jaco van Dormael. Gott exisitiert. Er lebt in Brüssel und ist ein altes Ekel. Zum Glück hat er eine liebe Frau und eine smarte kleine Tochter. Die lässt der belgische Filmemacher durch die Waschmaschine auf die Menschheit los, zu deren Wohl und Rettung. Der richtige Film, um sich für den Irssisnn der Weihnachtszeit zu wappnen.
  2. Rams – Hrútar von Grímur Hákonarson. Zwei verfeindete Brüder auf Island finden wieder zusammen, als sie wegen einer Seuche ihre Schafe abtun sollten. Ein tragikomischer Film in der isländischen Gegenwart, lokal fest verwurzelt und gerade darum global attraktiv. Ein wirklich toller Film.
  3. Bridge of Spies von Steven Spielberg. Tom Hanks in einer erzamerikanischen und zugleich brandaktuellen Heldengeschichte aus dem kalten Krieg. Mit 69 liefert Hollywoods-Hobby-Historiker Spielberg ein stellenweise überraschend subtiles Alterswerk, das gleichzeitig ein fesselnder Geschichtsthriller bleibt.
  4. Félix et Meira von Maxime Giroux. Eine in der Tradition fast erstickende, junge chasidische Mutter und ein in seinem Leben verlorener Mann finden sich vorsichtig über die Grenzen ihrer jeweiligen familiären Gefangenschaft. Ein meisterlich zurückhaltender Film mit poetischer Schärfe und Klarheit.
  5. La passion d’Augustine von Léa Pool. Ein Stück kanadischer Geschichte aus den 60er Jahren. Mitten in der Säkularisierung des einst katholischen Quebec kämpft eine Gruppe von Nonnen und ihre Schülerinnen um die Erhaltung ihrer profilierten Spitzen-Musikschule. Hochintelligentes Gefühlskino von der einzigartigen kanadisch-schweizerischen Filmemacherin.

Im Filmpodcast morgen: Le tout nouveau testament, Woody Allen, Heidi revisited.