Die Unverpassbaren, Woche 24

Laine Mägi und Jeanne Moreau: 'Une Estonienne à Paris' ©xenix
Laine Mägi und Jeanne Moreau: ‚Une Estonienne à Paris‘ ©xenix

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen.

  1. Une Estonienne à Paris von Ilmar Raag. Jeanne Moreau, die Grande Dame des französischen Kinos, und Laine Mägi aus Estland in einem handwerklich beinahe perfekten Alters-Rührstück.
  2. Before Midnight von Richard Linklater. Das dienstälteste Liebespaar des zeitgenössischen Kinos lacht und streitet wieder in alter Frische. Definitiv ein Film für Paare.
  3. Der Imker von Mano Khalil. Das Porträt eines Mannes, dem in der Schweiz beschieden wird, sein Beruf sei keiner, sondern ein Hobby.
  4. Syngué Sabour – Le pierre de patience von Atiq Rahimi. Eine junge Frau in Kabul pflegt ihren im Koma liegenden Mann – und erzählt ihm alles, was sie ihm im Wachzustand nie hätte sagen dürften.
  5. Rosie von Marcel Gisler. Weil Mütter und Söhne es auch nicht immer einfach haben miteinander. Und weil Sybille Brunner für ihre Rosie zu Recht zur besten Schauspielerin im Schweizer Film gewählt wurde.

Im Filmpodcast morgen mehr zu Une Estonienne à Paris und The Purge mit Ethan Hawke und Lena Headey.

Die Unverpassbaren, Woche 23

Golshifteh Farahani in Atiq Rahimis 'Syngué sabour' ©filmcoopi
Golshifteh Farahani in Atiq Rahimis ‚Syngué sabour‘ ©filmcoopi

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen.

  1. Before Midnight von Richard Linklater. Das dienstälteste Liebespaar des zeitgenössischen Kinos lacht und streitet wieder in alter Frische. Definitiv ein Film für Paare.
  2. Der Imker von Mano Khalil. Das Porträt eines Mannes, dem in der Schweiz beschieden wird, sein Beruf sei keiner, sondern ein Hobby.
  3. Syngué Sabour – Le pierre de patience von Atiq Rahimi. Eine junge Frau in Kabul pflegt ihren im Koma liegenden Mann – und erzählt ihm alles, was sie ihm im Wachzustand nie hätte sagen dürften.
  4. Rosie von Marcel Gisler. Weil Mütter und Söhne es auch nicht immer einfach haben miteinander. Und weil Sybille Brunner für ihre Rosie zu Recht zur besten Schauspielerin im Schweizer Film gewählt wurde.
  5. The Broken Circle von Felix Van Groeningen. Gefühlskino aus Belgien: Grosse Liebe und noch grössere Schicksalsschläge. Untermalt von wunderbarer Bluegrass-Musik. Wer das trockenen Auges übersteht, muss sehr abgebrüht sein.

Im Filmpodcast morgen mehr zu Rosie, Syngué Sabour – Le pierre de patience und Before Midnight .

Die Unverpassbaren, Woche 22

Sybille Brunner ist 'Rosie' ©looknow
Sybille Brunner ist ‚Rosie‘. Und die Beste. ©looknow

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen.

  1. Rosie von Marcel Gisler. Weil Mütter und Söhne es auch nicht immer einfach haben miteinander. Und weil Sybille Brunner für ihre Rosie zu Recht zur besten Schauspielerin im Schweizer Film gewählt wurde.
  2. The Broken Circle von Felix Van Groeningen. Gefühlskino aus Belgien: Grosse Liebe und noch grössere Schicksalsschläge. Untermalt von wunderbarer Bluegrass-Musik. Wer das trockenen Auges übersteht, muss sehr abgebrüht sein.
  3. Boys Are Us von Peter Luisi. Das ist ein Teenager-Melodram. Aber ein cleveres. Und bestückt mit überzeugenden jungen Darstellerinnen und Darstellern.
  4. Paradies: Glaube von Ulrich Seidl. Der zweite Teil der Trilogie läuft jetzt parallel zum ersten:
  5. Paradies: Liebevon Ulrich Seidl. Das Höllische bei Seidl besteht wie immer darin, dass seine Inszenierung die Wirklichkeit so sehr auf den Kopf trifft, wie ein Hammer den Nagel.

Im Filmpodcast morgen mehr zum Abschluss des Filmfestivals von Cannes, zum Basler Festival Bildrausch und zu Rosie .

Die Unverpassbaren, Woche 21

'The Broken Circle' ©filmcoopi
‚The Broken Circle‘ ©filmcoopi

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen.

  1. The Broken Circle von Felix Van Groeningen. Gefühlskino aus Belgien: Grosse Liebe und noch grössere Schicksalsschläge. Untermalt von wunderbarer Bluegrass-Musik. Wer das trockenen Auges übersteht, muss sehr abgebrüht sein.
  2. Boys Are Us von Peter Luisi. Das ist ein Teenager-Melodram. Aber ein cleveres. Und bestückt mit überzeugenden jungen Darstellerinnen und Darstellern.
  3. Paradies: Glaube von Ulrich Seidl. Der zweite Teil der Trilogie läuft jetzt parallel zum ersten:
  4. Paradies: Liebevon Ulrich Seidl. Das Höllische bei Seidl besteht wie immer darin, dass seine Inszenierung die Wirklichkeit so sehr auf den Kopf trifft, wie ein Hammer den Nagel.
  5. Dupã Dealuri – Beyond the Hills von Cristian Mungiu. Mungiu gelingt das Kunststück, Tarkovski zu evozieren und dabei sich selber treu zu bleiben. Ein grossartiger Film um Glaube, Wahn, Exorzismus und Selbstverlust.

Im Filmpodcast morgen mehr zu The Broken Circle und Claude Lanzmanns Le dernier des injustes in Cannes.

Die Unverpassbaren, Woche 20

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‚Boys Are Us‘

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen.

  1. Boys Are Us von Peter Luisi. Das ist ein Teenager-Melodram. Aber ein cleveres. Und bestückt mit überzeugenden jungen Darstellerinnen und Darstellern.
  2. Paradies: Glaube von Ulrich Seidl. Der zweite Teil der Trilogie läuft jetzt parallel zum ersten:
  3. Paradies: Liebevon Ulrich Seidl. Das Höllische bei Seidl besteht wie immer darin, dass seine Inszenierung die Wirklichkeit so sehr auf den Kopf trifft, wie ein Hammer den Nagel.
  4. Dupã Dealuri – Beyond the Hills von Cristian Mungiu. Mungiu gelingt das Kunststück, Tarkovski zu evozieren und dabei sich selber treu zu bleiben. Ein grossartiger Film um Glaube, Wahn, Exorzismus und Selbstverlust.
  5. Ginger & Rosa von Sally Potter. Zwei Teenager erleben im London der frühen 60er Jahre parallel zur Kubakrise ihre erste Lebenskrise. Simpel, direkt und packend.

Im Filmpodcast morgen mehr zu Der grosse Kanton und zum Filmfestival in Cannes. Ausserdem ein Gespräch mit den Filmverleihern von look now! und trigon.

Die Unverpassbaren, Woche 19

Maria Hofstätter in 'Paradies: Glaube' ©praesens
Maria Hofstätter in ‚Paradies: Glaube‘ ©praesens

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen.

  1. Boys Are Us von Peter Luisi. Das ist ein Teenager-Melodram. Aber ein cleveres. Und bestückt mit überzeugenden jungen Darstellerinnen und Darstellern.
  2. Paradies: Glaube von Ulrich Seidl. Der zweite Teil der Trilogie läuft jetzt parallel zum ersten:
  3. Paradies: Liebevon Ulrich Seidl. Das Höllische bei Seidl besteht wie immer darin, dass seine Inszenierung die Wirklichkeit so sehr auf den Kopf trifft, wie ein Hammer den Nagel.
  4. Dupã Dealuri – Beyond the Hills von Cristian Mungiu. Mungiu gelingt das Kunststück, Tarkovski zu evozieren und dabei sich selber treu zu bleiben. Ein grossartiger Film um Glaube, Wahn, Exorzismus und Selbstverlust.
  5. Ginger & Rosa von Sally Potter. Zwei Teenager erleben im London der frühen 60er Jahre parallel zur Kubakrise ihre erste Lebenskrise. Simpel, direkt und packend.

Im Filmpodcast morgen mehr zu Boys are Us und Paradies: Glaube. Und ein Interview mit Seidls Hauptdarstellerin Maria Hofstätter.

Die Unverpassbaren, Woche 18

Annette Bening und Elle Fanning in 'Ginger & Rosa' von Sally Potter ©filmcoopi
Annette Bening und Elle Fanning in ‚Ginger & Rosa‘ von Sally Potter ©filmcoopi

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen.

  1. Le capital von Costa-Gavras. Der legendäre Politregisseur von Z führt den CEO einer fiktiven Grossbank vor, zeitgemäss wütend und saftig: weniger Analyse, mehr Katharsis.
  2. Dupã Dealuri – Beyond the Hills von Cristian Mungiu. Mungiu gelingt das Kunststück, Tarkovski zu evozieren und dabei sich selber treu zu bleiben. Ein grossartiger Film um Glaube, Wahn, Exorzismus und Selbstverlust.
  3. Ginger & Rosa von Sally Potter. Zwei Teenager erleben im London der frühen 60er Jahre parallel zur Kubakrise ihre erste Lebenskrise. Simpel, direkt und packend.
  4. Paradies: Liebe von Ulrich Seidl. Das Höllische bei Seidl besteht wie immer darin, dass seine Inszenierung die Wirklichkeit so sehr auf den Kopf trifft, wie ein Hammer den Nagel.
  5. A perdre la raison von Joachim Lafosse. Warum bringt eine Mutter ihre Kinder um? Der Belgier Lafosse stellt die Frage mit einem kunstvollen Thriller, der an seine Landsleute, die Brüder Dardenne erinnert.

Im Filmpodcast morgen mehr zum Kino der Zukunft und zu Soderberghs saftigem Vor-Schwanengesang Side Effects .

Die Unverpassbaren, Woche 17

Natacha Régnier und Gad Elmaleh in 'Le capital' ©praesens
Natacha Régnier und Gad Elmaleh in ‚Le capital‘ ©praesens

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen.

  1. Le capital von Costa-Gavras. Der legendäre Politregisseur von Z führt den CEO einer fiktiven Grossbank vor, zeitgemäss wütend und saftig: weniger Analyse, mehr Katharsis.
  2. Dupã Dealuri – Beyond the Hills von Cristian Mungiu. Mungiu gelingt das Kunststück, Tarkovski zu evozieren und dabei sich selber treu zu bleiben. Ein grossartiger Film um Glaube, Wahn, Exorzismus und Selbstverlust.
  3. Ginger & Rosa von Sally Potter. Zwei Teenager erleben im London der frühen 60er Jahre parallel zur Kubakrise ihre erste Lebenskrise. Simpel, direkt und packend.
  4. Paradies: Liebe von Ulrich Seidl. Das Höllische bei Seidl besteht wie immer darin, dass seine Inszenierung die Wirklichkeit so sehr auf den Kopf trifft, wie ein Hammer den Nagel.
  5. A perdre la raison von Joachim Lafosse. Warum bringt eine Mutter ihre Kinder um? Der Belgier Lafosse stellt die Frage mit einem kunstvollen Thriller, der an seine Landsleute, die Brüder Dardenne erinnert.

Im Filmpodcast morgen mehr …

Die Unverpassbaren, Woche 16

'Beyond the Hills' von Cristian Mungiu
‚Beyond the Hills‘ von Cristian Mungiu

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen.

  1. Dupã Dealuri – Beyond the Hills von Cristian Mungiu. Mungiu gelingt das Kunststück, Tarkovski zu evozieren und dabei sich selber treu zu bleiben. Ein grossartiger Film um Glaube, Wahn, Exorzismus und Selbstverlust.
  2. Ginger & Rosa von Sally Potter. Zwei Teenager erleben im London der frühen 60er Jahre parallel zur Kubakrise ihre erste Lebenskrise. Simpel, direkt und packend.
  3. Paradies: Liebe von Ulrich Seidl. Das Höllische bei Seidl besteht wie immer darin, dass seine Inszenierung die Wirklichkeit so sehr auf den Kopf trifft, wie ein Hammer den Nagel.
  4. A perdre la raison von Joachim Lafosse. Warum bringt eine Mutter ihre Kinder um? Der Belgier Lafosse stellt die Frage mit einem kunstvollen Thriller, der an seine Landsleute, die Brüder Dardenne erinnert.
  5. No von Pablo Larraín. Ein filmisches und politisches Lehrstück mit Schalk: Wie man mit Werbetechnik eine Diktatur aushebelt.

Im Filmpodcast morgen mehr, zu Beyond the Hills, Almodóvar und …

Die Unverpassbaren, Woche 15

Alessandro Nivola, Christina Hendricks und Elle Fanning in 'Ginger & Rosa' ©filmcoopi
Alessandro Nivola, Christina Hendricks und Elle Fanning in ‚Ginger & Rosa‘ ©filmcoopi

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen.

  1. Ginger & Rosa von Sally Potter. Zwei Teenager erleben im London der frühen 60er Jahre parallel zur Kubakrise ihre erste Lebenskrise. Simpel, direkt und packend.
  2. Paradies: Liebe von Ulrich Seidl. Das Höllische bei Seidl besteht wie immer darin, dass seine Inszenierung die Wirklichkeit so sehr auf den Kopf trifft, wie ein Hammer den Nagel.
  3. A perdre la raison von Joachim Lafosse. Warum bringt eine Mutter ihre Kinder um? Der Belgier Lafosse stellt die Frage mit einem kunstvollen Thriller, der an seine Landsleute, die Brüder Dardenne erinnert.
  4. No von Pablo Larraín. Ein filmisches und politisches Lehrstück mit Schalk: Wie man mit Werbetechnik eine Diktatur aushebelt.
  5. Hitchcock von Sacha Gervasi. Ein vergnügliches Spiel mit der Angst des Angstmeisters vor dem verblassen des eigenen Sterns – rund um die Produktion von Psycho.

Im Filmpodcast morgen mehr, zu Paradies: Liebe, Ginger & Rosa, Paul Bowles und Jean-Paul Belmondo.