
Es gibt keine ironischen Momente in Eggers Nosferatu. Aber der Film hat ein Über-Ich, und dieses grinst glückselig vor sich hin, immer wieder. „NOSFERATU von Robert Eggers“ weiterlesen
Es gibt keine ironischen Momente in Eggers Nosferatu. Aber der Film hat ein Über-Ich, und dieses grinst glückselig vor sich hin, immer wieder. „NOSFERATU von Robert Eggers“ weiterlesen
Den blutroten Himmel über dem brennenden Atlanta in Gone with the Wind oder die «Yellow Brick Road» in The Wizard of Oz verdankt das Kino dem hundert Jahre alten Technicolor-Verfahren. Ihm gilt die Retrospektive der 65. Berliner Filmfestspiele.
Die Na’vi in James Camerons Avatar sind blau, ihre Waldwelt vornehmlich grün, und wenn Serienheld Dexter seinem Handwerk nach geht, spritzt das Blut… blutrot. Dagegen stapfte noch 1931 Boris Karloff als Frankensteins Monster in Schwarzweiss durch die Universal-Studiosets. Aus Kostengründen. „Berlin 15: «Glorious Technicolor» Berlinale Retrospektive“ weiterlesen
Eben hat uns eine bittersüsse Medienmitteilung erreicht: Gute Idee mit kleinen Borsten, würde ich sagen (Erklärung am Ende):
Das Stadtkino Basel und das Institut für Medienwissenschaften der Universität Basel gehen im Bereich der Vermittlung von Filmgeschichte neue Wege. Studierende im Bachelor-Studiengang können ab dem Frühjahrssemester 2009 das Modul «Filmwissen» belegen. Ziel des Angebots sind die Erweiterung des Filmwissens und der Erwerb von Kenntnissen der Schlüsselwerke der Filmgeschichte sowie der filmhistorisch relevanten Filmemacher und Genres. Mit regelmässigen Besuchen im Stadtkino Basel sollen die an der Universität vermittelten theoretischen Ansätze mit kinematographischen Inhalten bereichert werden. „Stadtkino Basel: Kontrolliertes Filmwissen für Studierende“ weiterlesen