Filmpodcast Nr. 799: Interdit aux chiens et aux Italiens, 20’000 especies de abejas, Mami Wata

‚Mami Wata‘ © trigon

Kino im Kopf – mit Brigitte Häring. Ann Mayer spricht über das baskische Coming-of-Age-Drama 20’000 especies de abejas, ich habe den zauberhaften Animationsfilm Interdit aux chiens et aux Italiens gesehen und George Wyrsch den spirituellen nigerianischen Spielfilm Mami Wata. Tonspur und Kurztipps gibt’s natürlich auch heute.

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Die Unverpassbaren, Woche 38 – 2023

‚Interdit aux chiens et aux Italiens‘ © Outside the box

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Interdit aux chiens et aux Italiens von Alain Ughetto. Die hinreissend und mitreissend animierte Geschichte italienischer Wanderarbeiter über Generationen.
  2. 20’000 especies de abejas von Estibaliz Urresola Solaguren. Der achtjährige Cocó weiss, er ist eigentlich Lucia. Einleuchtender als die schönste Szene dieses Film kann niemand vermitteln, wie wenig das Selbstverständnis eines Menschen von aussen diktiert werden kann.
  3. Fallen Leaves (Kuolleet lehdet) von Aki Kaurismäki.  Eine bittersüss-lakonische Liebesgeschichte. Da lässt der alte Baum Kaurismäki seine schönsten Herbstblätter fallen.
  4. Until branches bend von Sophie Jarvis. Ist der Obstkäfer gefährlich oder gefährdet Warnerin Robin unnötig Arbeitsplätze? Das starke kanadische Whistleblowerdrama könnte auch in der Schweiz spielen.
  5. Ruäch von Andreas Müller, Simon Guy Fässler & Marcel Bächtiger. Eine Reise ins jenische Europa nennen die Filmemacher ihren enorm geglückten Versuch, einen Film nicht über, sondern mit ihren Protagonisten zu machen.
  • Im Filmpodcast morgen: Interdit aux chiens et aux Italiens, Mami Wata, 20’000 especies de abejas.

 

Filmpodcast Nr. 798: Fallen Leaves, Until Branches Bend, Tell

‚Tell – Jagd auf ewig‘ von Luke Gasser © Praesens

Ich habe den hinreissenden neuen Kaurismäki gesehen: Fallen Leaves. Ann Mayer stellt den Spielfilm Until Branches Bend vor, von der Kanada-Schweizerin Sophie Jarvis. Und Georges Wyrsch hat sich Luke Gassers Tell angesehen und auch gleich den Innerschweizer Filmemacher getroffen, der die Titelrolle selber spielt. Dazu auch heute eine Tonspur und Kurztipps.

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Die Unverpassbaren, Woche 37 – 2023

‚Kuolleet lehdet‘ von Aki Kaurismäki © filmcoopi

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Fallen Leaves (Kuolleet lehdet) von Aki Kaurismäki.  Eine bittersüss-lakonische Liebesgeschichte. Da lässt der alte Baum Kaurismäki seine schönsten Herbstblätter fallen.
  2. Until branches bend von Sophie Jarvis. Ist der Obstkäfer gefährlich oder gefährdet Warnerin Robin unnötig Arbeitsplätze? Das starke kanadische Whistleblowerdrama könnte auch in der Schweiz spielen.
  3. Ruäch von Andreas Müller, Simon Guy Fässler & Marcel Bächtiger. Eine Reise ins jenische Europa nennen die Filmemacher ihren enorm geglückten Versuch, einen Film nicht über, sondern mit ihren Protagonisten zu machen.
  4. Subtraction von Mani Haghighi. In einem dauerverregneten Teheran gleichen sich zwei fremde Ehepaare aufs Ei – der Auftakt zu einer vertrackten Doppelgänger-Intrige; hochemotional, unberechenbar und grandios doppelbesetzt.
  5. Past Lives von Celine Song. Eine transpazifische Fernbeziehung mit Unterbrüchen. Hinreissend ehrliche Dialoge, nüchtern romantisch.

Im Filmpodcast morgen: Fallen Leaves, Until Branches Bend, Tell – Jagd auf ewig.

Filmpodcast Nr. 797: Sparta, Filmfestival Venedig

Peter Claus, Brigitte Häring und Anke Leweke nach der Aufnahme in Venedig © Häring

Ulrich Seidls vom «Spiegel» skandalisierter Sparta ist jetzt im Kino. Ann Mayer hat ihn ziemlich genau angeschaut. Und in Venedig hat sich Brigitte Häring mit Anke Leweke und Peter Claus über die Jubiläumsausgabe des ältesten Filmfestivals unterhalten. Dazu auch heute eine Tonspur und Kurztipps.

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Die Unverpassbaren, Woche 36 – 2023

‚Les cinq diables‘ – Vicky (Sally Drame) mit ausgeprägtem Geruchssinn © filmcoopi

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Ruäch von Andreas Müller, Simon Guy Fässler & Marcel Bächtiger. Eine Reise ins jenische Europa nennen die Filmemacher ihren enorm geglückten Versuch, einen Film nicht über, sondern mit ihren Protagonisten zu machen.
  2. Subtraction von Mani Haghighi. In einem dauerverregneten Teheran gleichen sich zwei fremde Ehepaare aufs Ei – der Auftakt zu einer vertrackten Doppelgänger-Intrige; hochemotional, unberechenbar und grandios doppelbesetzt.
  3. Les cinq diables von Léa Mysius. Ein kleines Mädchen konserviert Gerüche und taucht durch sie in die Vergangenheit ihrer Eltern ein. Magisch, tragisch, grossartig.
  4. Past Lives von Celine Song. Eine transpazifische Fernbeziehung mit Unterbrüchen. Hinreissend ehrliche Dialoge, nüchtern romantisch.
  5. Los reyes del mundo von Laura Mora Ortega. Fünf kolumbianische Strassenkids brechen auf in ein magisch-realistisches Hinterland. Ihre schmerzlich-schöne Odyssee ist ein klares Symbol für eine Generation, die völlig im Stich gelassen wurde.

Im Filmpodcast morgen: Sparta, Kritikerrunde vom Filmfestival Venedig

Filmpodcast Nr. 796: Ruäch, Subtraction, Filmfestival Venedig

Navid Mohammadzadeh in ‚Subtraction‘ © trigon

Heute stellt Georges Wyrsch den Doppelgängerfilm Subtraction vor, vom iranischen Regisseur Mani Haghighi. Ich habe den wunderbaren Schweizer Langzeitdokumentarfilm Ruäch – Eine Reise ins jenische Europa gesehen. Und Brigitte Häring berichtet vom Auftakt des 80. Filmfestivals von Venedig. Dazu wie immer: Ein Tonspurrätsel und die Kurztipps.

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Die Unverpassbaren, Woche 35 – 2023

Keine «Ruäche»: Lisbeth und Irma Sablonier © frenetic

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Ruäch von Andreas Müller, Simon Guy Fässler & Marcel Bächtiger. Eine Reise ins jenische Europa nennen die Filmemacher ihren enorm geglückten Versuch, einen Film nicht über, sondern mit ihren Protagonisten zu machen.
  2. Subtraction von Mani Haghighi. In einem dauerverregneten Teheran gleichen sich zwei fremde Ehepaare aufs Ei – der Auftakt zu einer vertrackten Doppelgänger-Intrige; hochemotional, unberechenbar und grandios doppelbesetzt.
  3. Les cinq diables von Léa Mysius. Ein kleines Mädchen konserviert Gerüche und taucht durch sie in die Vergangenheit ihrer Eltern ein. Magisch, tragisch, grossartig.
  4. Past Lives von Celine Song. Eine transpazifische Fernbeziehung mit Unterbrüchen. Hinreissend ehrliche Dialoge, nüchtern romantisch.
  5. Los reyes del mundo von Laura Mora Ortega. Fünf kolumbianische Strassenkids brechen auf in ein magisch-realistisches Hinterland. Ihre schmerzlich-schöne Odyssee ist ein klares Symbol für eine Generation, die völlig im Stich gelassen wurde.

Im Filmpodcast morgen: Ruäch, Subtraction, Filmfestival Venedig.

Filmpodcast Nr. 795: Past Lives, Jeanne du Barry, Les cinq diables

Der Vertraute des Königs ist auch der von Jeanne. (Benjamin Lavernhe und Maïwenn) © frenetic

Kino im Kopf – mit Brigitte Häring. Herzlich willkommen zur ersten Ausgabe nach unserer Sommerpause! Wir haben wieder richtig Lust auf Kino – Sie hoffentlich auch. Von Ann Mayer gibts die Besprechung zum hinreissenden Liebesdrama Past Lives und zum Historiendrama Jeanne du Barry mit Johnny Depp. Und Michael Sennhauser hat mit der französischen Regisseurin Léa Mysius über ihren Film Les cinq diables gesprochen. Und natürlich auch nach der Sommerpause wieder dabei: ein Tonspurrätsel und unsere fünf Kurztipps.

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Die Unverpassbaren, Woche 34 – 2023

Joanne (Adèle Exarchopoulos) © Le pacte

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Les cinq diables von Léa Mysius. Ein kleines Mädchen konserviert Gerüche und taucht durch sie in die Vergangenheit ihrer Eltern ein. Magisch, tragisch, grossartig.
  2. Past Lives von Celine Song. Eine transpazifische Fernbeziehung mit Unterbrüchen. Hinreissend ehrliche Dialoge, nüchtern romantisch.
  3. Los reyes del mundo von Laura Mora Ortega. Fünf kolumbianische Strassenkids brechen auf in ein magisch-realistisches Hinterland. Ihre schmerzlich-schöne Odyssee ist ein klares Symbol für eine Generation, die völlig im Stich gelassen wurde.
  4. Oppenheimer von Christopher Nolan. Die menschliche Angstlust zur Selbstzerstörung in einer kunstvoll verschraubten, filmisch gegenläufigen Doppelhelix: «What more do you want? Mermaids?»
  5. Barbie von Greta Gerwig. Die postmoderne Dekonstruktion des Self-Empowerment frisst sich selbst in diesem smarten und vergnüglichen Werbespot.

Im Filmpodcast morgen: Past Lives, Jeanne Du Barry, Les cinq diables und Léa Mysius