Filmpodcast Nr. 847: Megalopolis, Russians at War, ZFF, Abschied

Heute stelle ich Ihnen Megalopolis vor, das ausufernde Alters-werk von Francis Ford Coppola. Christine Hamel erklärt, warum der auch am kommenden ZFF programmierte Film Russians at War von seinen Kritikern als Putin-Propaganda bezeichnet wird. ZFF-Direktor Christian Jungen äussert sich zur Jubiläumsausgabe, die nächste Woche beginnt. Dann habe ich auch heute die üblichen Kurztipps und eine Tonspur für Sie. Und schliesslich ist das meine letzte Filmrolle und damit auch mein Abschied von SRF.

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Die Unverpassbaren, Woche 39 – 2024

Margaret Qualley als Sue in ‚The Substance‘ © filmcoopi

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Der Spatz im Kamin von Ramon Zürcher. Zum Abschluss ihrer Tier-Trilogie fahren die Brüder die Krallen aus. Ein charmant groteskes Familien-Un-Idyll voller Schreie und Flüstern.
  2. The Substance von Coralie Fargeat. Oscar Wildes The Picture of Dorian Gray für das Zeitalter von Ozempic. Grell, giftig, treffsicher und maximal unsubtil.
  3. Riverboom von Claude Baechtold. Ein hinreissender re-found-footage Dokumentarfilm als Buddy-Movie dreier ziemlich grüner Kriegsreporter in Afghanistan – zwanzig Jahre nach dem Trip wiedergefunden und montiert.
  4. Crossing von Levan Akin. Zwei Menschen aus Georgien suchen in der Türkei eine Frau, die vielleicht gar nicht gefunden werden will. Eine stimmungsvolle, tragikomische Reise der Selbstfindung
  5. Reinas von Klaudia Reynicke. Aufbruchs- oder Katerstimmung? Eine Mutter und zwei Töchter wollen raus aus Peru – das Zünglein an der Waagschale ist der Vater und Ex-Mann.

Und im Filmpodcast morgen: Megalopolis, Russians at War, ZFF, Abschied

Filmpodcast Nr. 846: The Substance, Der Spatz im Kamin, Hijo de Sicario, Sophia Loren

Heute stellt Ann Mayer The Substance vor, die Jugendwahn-Groteske mit Demi Moore. Ich versuche, Sie mit meiner Freude an Der Spatz im Kamin zu infizieren. Und Georges Wyrsch nimmt Sie mit Hijo de Sicario mit in die Welt der mexikanischen Drogenkartelle. Brigitte Häring gratuliert einer Diva zum Geburtstag. Und schliesslich habe ich auch die üblichen Kurztipps und eine Tonspur für Sie.

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Die Unverpassbaren, Woche 38 – 2024

Ilja Bultmann, Andreas Döhler, Britta Hammelstein, Maren Eggert, Lea Zoe Voss, ‚Der Spatz im Kamin‘ ©filmcoopi

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Der Spatz im Kamin von Ramon Zürcher. Zum Abschluss ihrer Tier-Trilogie fahren die Brüder die Krallen aus. Ein charmant groteskes Familien-Un-Idyll voller Schreie und Flüstern.
  2. The Substance von Coralie Fargeat. Oscar Wildes The Picture of Dorian Gray für das Zeitalter von Ozempic. Grell, giftig, treffsicher und maximal unsubtil.
  3. Riverboom von Claude Baechtold. Ein hinreissender re-found-footage Dokumentarfilm als Buddy-Movie dreier ziemlich grüner Kriegsreporter in Afghanistan – zwanzig Jahre nach dem Trip wiedergefunden und montiert.
  4. Crossing von Levan Akin. Zwei Menschen aus Georgien suchen in der Türkei eine Frau, die vielleicht gar nicht gefunden werden will. Eine stimmungsvolle, tragikomische Reise der Selbstfindung
  5. Reinas von Klaudia Reynicke. Aufbruchs- oder Katerstimmung? Eine Mutter und zwei Töchter wollen raus aus Peru – das Zünglein an der Waagschale ist der Vater und Ex-Mann.

Und im Filmpodcast morgen: The Substance, Der Spatz im Kamin, Hijo de Sicario, Sophia Loren

Filmpodcast Nr. 845: Crossing, Riverboom, James Earl Jones, Kino Kosova

Georges Wyrsch nimmt Sie heute mit auf eine Reise von Georgien in die Türkei, mit Crossing. Eine Zeitreise ins Afghanistan von 2002 bietet Riverboom. Wir hören noch einmal den verstorbenen Darth Vader, alias James Earl Jones. Und mit Igor Basics geht’s ans Kosova-Filmfestival in Bern. Dazu wie immer eine Tonspur und die Kurztipps.

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Die Unverpassbaren, Woche 37 – 2024

‚Riverboom‘: Claude Baechtold, Serge Michel, Paolo Woods © First Hand Films

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Riverboom von Claude Baechtold. Ein hinreissender re-found-footage Dokumentarfilm als Buddy-Movie dreier ziemlich grüner Kriegsreporter in Afghanistan – zwanzig Jahre nach dem Trip wiedergefunden und montiert.
  2. Crossing von Levan Akin. Zwei Menschen aus Georgien suchen in der Türkei eine Frau, die vielleicht gar nicht gefunden werden will. Eine stimmungsvolle, tragikomische Reise der Selbstfindung
  3. Reinas von Klaudia Reynicke. Aufbruchs- oder Katerstimmung? Eine Mutter und zwei Töchter wollen raus aus Peru – das Zünglein an der Waagschale ist der Vater und Ex-Mann.
  4. Brunaupark von Felix Hergert und Dominik Zietlow. Das Quartierleben in einer Stadtzürcher Wohnsiedlung bröckelt, weil eine Pensionskasse räumen lässt – der Dokfilm porträtiert die Mietenden und unterlässt es vielsagend, die Gegenseite zu befragen.
  5. Cuckoo von Tilman Singer. Die Kuckuckskinder kommen. Internationaler Familienmythen-Horror am Fuss der bayrischen Alpen.

Und im Filmpodcast morgen: Crossing, Riverboom, James Earl Jones, Kosova-Filmfest

Filmpodcast Nr. 844: September 5 in Venedig; Close to You; Reinas


Mit Georges Wyrsch. Heute zum zweiten und letzten Mal mit Brigitte Häring aus Venedig, sie hat dort den Basler Regisseur Tim Fehlbaum getroffen. Der Sache näher kommen wir dann mit Close to You, einem quasi-improvisierten Spielfilm von und mit Elliot Page, für uns begutachtet von Ann Mayer. Und ich habe mit der Filmemacherin geredet, die in Locarno den Publikumspreis gewonnen hat: Klaudia Reynicke. Dazu das Tonspur-Rätsel und zum Einstieg wie immer: unsere Kino-Kurztipps.

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Filmpodcast Nr. 843: Venedig-Eröffnung 2024; Fifty-Fifty; Horror-Boom; Gloria!

Kino im Kopf – mit Georges Wyrsch. Heute mit ersten Eindrücken zu den Venedig-Filmfestspielen von Brigitte Häring. Ann Mayer hat mit Alles Fifty Fifty eine deutsche Komödie gesehen, und sie klärt zudem Caroline Lüchinger auf über Kunst im Horrorkino. Zum Schluss gehts zurück nach Venedig: Gloria! mit Ausrufezeichen, besprochen von Michael Sennhauser. Dazu unser Tonspur-Rätsel und zum Einstieg: Die Kino-Kurztipps.

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Filmpodcast Nr. 842: Führer und Verführte; Bonnard, Pierre & Marthe; Alain Delon

Heute mit einer grossen Ladung Frankreich, Georges Wyrsch zu Alain Delon, zum neuen Film über Goebbels Propaganda und ein wenig Sennhauser mit Martin Provost zum Maler Bonnard und seiner Frau Marthe. Und natürlich Tonspur und Kurztipps.

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Die Unverpassbaren, Woche 34 – 2024

Hunter Schafer in ‚Cuckoo‘ von Tilman Singer © Praesens

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Cuckoo von Tilman Singer. Die Kuckuckskinder kommen. Internationaler Familienmythen-Horror am Fuss der bayrischen Alpen.
  2. Bonnard, Pierre & Marthe von Martin Provost. Die tragi-fröhliche Beziehung des post-impressionistischen «Malers des Glücks» und seiner begabten Frau als Sommerfilm mit Wintereinbruch.
  3. La bête von Bertrand Bonello. Léa Seydoux kämpft epochal gegen das Biest, das im raffiniertem Genremix für die lähmende Angst vor der Liebe steht.
  4. Long Legs von Oz Perkins. Ein effizienter Hybrid aus Serienkiller-Thriller mit stimmungsvoll okkultem Einschlag.
  5. Tatami von Zar Amir Ebrahimi & Guy Nattiv. Das Regime will eine iranische Judoka aus politischen Gründen bei der WM ausscheiden lassen. Sie weigert sich. Ein Thriller auf der Matte.

Und im Filmpodcast morgen: Führer und Verführer, Martin Provost zu Bonnard, Pierre et Marthe, Au revoir Alain Delon