Schweizer Filmpreis Quartz 2018

Luna Wedler als Mia in ‚Blue My Mind’© frenetic

Bester Spielfilm: Blue My Mind von Lisa Brühlmann (tellfilm GmbH)


‚L’opéra de Paris‘ von Jean-Stéphane Bron © frenetic

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So ein Quartz! Immerhin: Alles ist Home, was glänzt

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Es war eine Mischung aus Charme und kleineren Peinlichkeiten, die wir heute Abend im KKL in Luzern erlebt haben. Zum einen ist jede derart geraffte Preisverleihung einfach eine Reihung des Immergleichen. Zum anderen werden sich die Veranstalter im nächsten Jahr wohl gut überlegen, ob sie wieder stolz auf prominente Präsentatoren verweisen sollen, wenn sie die dann am Abend selber wieder entschuldigen müssen. Luc Bondy war verhindert, Geraldine Chaplin hat abgesagt, aufgrund des Todes ihres Bruders, und Maurice Jarre ist gar selber im Spital gelandet. Dass Präsentatorin Kunz diese Gäste immer ab- und dann den Ersatz ansagen musste, trug etliches zur gemischten Heiterkeit bei.

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Unerträgliche Spannung. Die Quartz-Uhr läuft.

CH Filmpreis nominiert Kacey Mottet Klein in Home
Nominiert für Filmpreis: Kacey Mottet Klein in 'Home' von Ursula Meier

Heute Abend werden im KKL Luzern zum 12. Mal die Schweizer Filmpreise vergeben, zum ersten Mal als Solo-Event mit massiver TV-Begleitung. In diesem Blog haben wie die Entwicklung der Filmpreise schon eine Weile verfolgt, jetzt werfen wir einen (sehr eingeschränkten) kleinen Blick auf die mediale Vorbereitung des grossen Events: Im Tages-Anzeiger gab es bereits etliche vorbereitende Artikel, zum Beispiel dieses schöne Kurzportrait der Home-Regisseurin Ursula Meier von Nina Scheu. Oder heute der Text zur nominierten Schauspielerin Alexandra Prusa. Dank der reichlich absurd aufgezogenen Konstruktion Newsnetz findet sich allerdings Florian Kellers smarter Tages-Anzeiger-Kommentar zum Filmpreis auf baz.online, während der heutige BaZ-Kommentar zum gleichen Anlass von Annette Scharnberg online nicht aufzufinden ist.

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