
Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:
- Mother Mara (Majka Mara) von Mirjana Karanović. Nach dem Tod ihres Sohnes findet Mara mit dessen Freund zurück ins Leben. No more Mater dolorosa.
- Die Hinterlassenschaft des Bruno Stefanini von Thomas Haemmerli. Das erzdeutschitaloschweizerische Portrait eines sozialkapitalistischen Sammlermillionärs spiegelt unterhaltsam das letzte helvetische Jahrhundert.
- Les courageux von Jasmin Gordon. Alleine mit drei Kindern, vorbestraft und ohne Geld ist Jule wild entschlossen zur Normalität. Walliser Drama mit Mut zu Lücken.
- Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann von André Schäfer. Ohne falschen Respekt im richtigen spiegelt Schäfer des Autors Selbstprojektion überraschend in unsere Gegenwart.
- Heldin von Petra Volpe. Der ganz normal irrwitzige Arbeitstag einer Pflegefachfrau in einem Spital. Packt, begeistert und schüttelt.