Die Unverpassbaren, Woche 12 – 2025

Mara (Mirjana Karanović) und Milan (Vučić Perović) © cineworx

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Mother Mara (Majka Mara) von Mirjana Karanović. Nach dem Tod ihres Sohnes findet Mara mit dessen Freund zurück ins Leben. No more Mater dolorosa.
  2. Die Hinterlassenschaft des Bruno Stefanini von Thomas Haemmerli. Das erzdeutschitaloschweizerische Portrait eines sozialkapitalistischen Sammlermillionärs spiegelt unterhaltsam das letzte helvetische Jahrhundert.
  3. Les courageux von Jasmin Gordon. Alleine mit drei Kindern, vorbestraft und ohne Geld ist Jule wild entschlossen zur Normalität. Walliser Drama mit Mut zu Lücken.
  4. Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann von André Schäfer.  Ohne falschen Respekt im richtigen spiegelt Schäfer des Autors Selbstprojektion überraschend in unsere Gegenwart.
  5. Heldin von Petra Volpe. Der ganz normal irrwitzige Arbeitstag einer Pflegefachfrau in einem Spital. Packt, begeistert und schüttelt.

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Die Unverpassbaren, Woche 11 – 2025

Ophélia Kolb in ‚Les courageux‘ © outside the box

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Les courageux von Jasmin Gordon. Alleine mit drei Kindern, vorbestraft und ohne Geld ist Jule wild entschlossen zur Normalität. Walliser Drama mit Mut zu Lücken.
  2. Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann von André Schäfer.  Ohne falschen Respekt im richtigen spiegelt Schäfer des Autors Selbstprojektion überraschend in unsere Gegenwart.
  3. Naima von Anna Thommen. Anna und Naima inszenieren dokumentarisch den energischen Weg der Immigrantin zur Pflegefachfrau. Fortbildung und Einsicht in bester Absicht kombiniert.
  4. Heldin von Petra Volpe. Der ganz normal irrwitzige Arbeitstag einer Pflegefachfrau in einem Spital. Packt, begeistert und schüttelt.
  5. Segnali di vita von Leandro Picarella. Astrophysiker Paolo sucht Leuchtturmwärterruhe im alpinen Observatorium. Und findet Menschen, die ihn wecken. Dokumentarverdichtung.

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Die Unverpassbaren, Woche 10 – 2025

Segnali di vita © Royal Film GmbH / Soap Factory GmbH

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann von André Schäfer.  Ohne falschen Respekt im richtigen spiegelt Schäfer des Autors Selbstprojektion überraschend in unsere Gegenwart.
  2. Naima von Anna Thommen. Anna und Naima inszenieren dokumentarisch den energischen Weg der Immigrantin zur Pflegefachfrau. Fortbildung und Einsicht in bester Absicht kombiniert.
  3. Heldin von Petra Volpe. Der ganz normal irrwitzige Arbeitstag einer Pflegefachfrau in einem Spital. Packt, begeistert und schüttelt.
  4. Segnali di vita von Leandro Picarella. Astrophysiker Paolo sucht Leuchtturmwärterruhe im alpinen Observatorium. Und findet Menschen, die ihn wecken. Dokumentarverdichtung.
  5. Une langue universelle von Matthew Rankin. Poetische Melancholie in Farsi, Persia und Winnipeg. Ein unwahrscheinlich rührender Film aus Kanada.

PS: Sie vermissen «Kino im Kopf»?
Petition gegen Kulturabbau bei SRF unterschreiben.

Die Unverpassbaren, Woche 9 – 2025

Leonie Benesch © filmcoopi

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Heldin von Petra Volpe. Der ganz normal irrwitzige Arbeitstag einer Pflegefachfrau in einem Spital. Packt, begeistert und schüttelt.
  2. Segnali di vita von Leandro Picarella. Astrophysiker Paolo sucht Leuchtturmwärterruhe im alpinen Observatorium. Und findet Menschen, die ihn wecken. Dokumentarverdichtung.
  3. Une langue universelle von Matthew Rankin. Poetische Melancholie in Farsi, Persia und Winnipeg. Ein unwahrscheinlich rührender Film aus Kanada.
  4. Kneecap von Rich Peppiat: Die wilde Erfolgsgeschichte des nordirischen Hip-Hop-Trios Kneecap als pumpende Hommage an Trainspotting.
  5. Im Schatten der Träume von Martin Witz. Das Duo hinter den Erfolgshits der Zarah Leander bildet das Rückgrat dieser eingängigen, historisch-politischen Popkulturanalyse.

PS: Sie vermissen «Kino im Kopf»?
Petition gegen Kulturabbau bei SRF unterschreiben.

Die Unverpassbaren, Woche 8 – 2025

‚Kneecap‘ © frenetic films

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Une langue universelle von Matthew Rankin. Poetische Melancholie in Farsi, Persia und Winnipeg. Ein unwahrscheinlich rührender Film aus Kanada.
  2. Kneecap von Rich Peppiat: Die wilde Erfolgsgeschichte des nordirischen Hip-Hop-Trios Kneecap als pumpende Hommage an Trainspotting.
  3. Im Schatten der Träume von Martin Witz. Das Duo hinter den Erfolgshits der Zarah Leander bildet das Rückgrat dieser eingängigen, historisch-politischen Popkulturanalyse.
  4. On Becoming a Guinea Fowl von Rungano Nyoni. Missbrauch soll nicht mit dem Onkel beerdigt werden. Ein emotionales Wechselbad mit einem unvergesslichen Ausrufezeichen.
  5. Das Lied der Anderen von Vadim Jendreyko. Eine neugierig überraschende Suche nach Europa, Erinnerung und Versöhnung.

PS: Sie vermissen «Kino im Kopf»?
Petition gegen Kulturabbau bei SRF unterschreiben.

 

Die Unverpassbaren, Woche 7 – 2025

‚Im Schatten der Träume‘ – Zarah Leander © Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Im Schatten der Träume von Martin Witz. Das Duo hinter den Erfolgshits der Zarah Leander bildet das Rückgrat dieser eingängigen, historisch-politischen Popkulturanalyse.
  2. On Becoming a Guinea Fowl von Rungano Nyoni. Missbrauch soll nicht mit dem Onkel beerdigt werden. Ein emotionales Wechselbad mit einem unvergesslichen Ausrufezeichen.
  3. Das Lied der Anderen von Vadim Jendreyko. Eine neugierig überraschende Suche nach Europa, Erinnerung und Versöhnung.
  4. The Brutalist von Brady Corbet. Die USA als Kampfarena der Früheinwanderer gegen die Späteinwanderer. Architektur als Drama.
  5. Maria von Pablo Larraín. Kein Biopic für die Callas, sondern eine Liebeserklärung an den medial reflektierten Mythos der tragischen Diva im Namen des Kinos.

Die Unverpassbaren, Woche 6 – 2025

«The medium is the message»: Angelina Jolie spiegelt Maria Callas © Pathé Films AG

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Das Lied der Anderen von Vadim Jendreyko. Eine neugierig überraschende Suche nach Europa, Erinnerung und Versöhnung.
  2. The Brutalist von Brady Corbet. Die USA als Kampfarena der Früheinwanderer gegen die Späteinwanderer. Architektur als Drama.
  3. Maria von Pablo Larraín. Kein Biopic für die Callas, sondern eine Liebeserklärung an den medial reflektierten Mythos der tragischen Diva im Namen des Kinos.
  4. Wir Erben von Simon Baumann. Die privilegierte Schweiz in einem sehr lustigen, sehr treffenden Generationenkonflikt.
  5. Babygirl von Halina Reijn. Unterwerfungsfantasien als «unguilty pleasure» oder: die feministische Appropriation des misogynen Eros. You can take your hat off.

Die Unverpassbaren, Woche 5 – 2025

Nicole Kidman im Kino, in ‚Babygirl‘ © Praesens

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Wir Erben von Simon Baumann. Die privilegierte Schweiz in einem sehr lustigen, sehr treffenden Generationenkonflikt.
  2. Babygirl von Halina Reijn. Unterwerfungsfantasien als «unguilty pleasure» oder: die feministische Appropriation des misogynen Eros. You can take your hat off.
  3. Le comte de Monte-Cristo von Matthieu Delaporte & Alexandre de la Patellière. Der klassische Stoff, spektakulär aufgepompt mit den Mitteln des modernen Kinos. Dieser Graf ist Batman.
  4. L’histoire de Souleymane von Boris Lojkine. Ein guineischer Velokurier in Paris zwischen Ausbeutung und Abschiebung. Temporeich, gefasst, präzise.
  5. Juror #2 von Clint Eastwood. Keine Einstellung und kein Satz zu viel in diesem Gerichtsdramakrimi vom dienstältesten Haudegen Hollywoods.

Die Unverpassbaren, Woche 4 – 2025

Pierre Niney © Pathé

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. Le comte de Monte-Cristo von Matthieu Delaporte & Alexandre de la Patellière. Der klassische Stoff, spektakulär aufgepompt mit den Mitteln des modernen Kinos. Dieser Graf ist Batman.
  2. L’histoire de Souleymane von Boris Lojkine. Ein guineischer Velokurier in Paris zwischen Ausbeutung und Abschiebung. Temporeich, gefasst, präzise.
  3. Juror #2 von Clint Eastwood. Keine Einstellung und kein Satz zu viel in diesem Gerichtsdramakrimi vom dienstältesten Haudegen Hollywoods.
  4. A Real Pain von Jesse Eisenberg. Zwei jüdische Cousins aus den USA auf den Spuren der Grossmutter in Polen. Komisch, ehrlich und ergreifend.
  5. Bird von Andrea Arnold. In diesen disfunktionalen Wahlfamilien steckt eine überraschende Wärme diesseits von Ken Loach. Arnold hat für die Realutopie einen eigenen Blick entwickelt.

Die Unverpassbaren, Woche 3 – 2025

Clint Eastwood mit Bria Brimmer beim Dreh von ‚Juror #2‘ © Warner Bros.

Erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen:

  1. L’histoire de Souleymane von Boris Lojkine. Ein guineischer Velokurier in Paris zwischen Ausbeutung und Abschiebung. Temporeich, gefasst, präzise.
  2. Juror #2 von Clint Eastwood. Keine Einstellung und kein Satz zu viel in diesem Gerichtsdramakrimi vom dienstältesten Haudegen Hollywoods.
  3. A Real Pain von Jesse Eisenberg. Zwei jüdische Cousins aus den USA auf den Spuren der Grossmutter in Polen. Komisch, ehrlich und ergreifend.
  4. Bird von Andrea Arnold. In diesen disfunktionalen Wahlfamilien steckt eine überraschende Wärme diesseits von Ken Loach. Arnold hat für die Realutopie einen eigenen Blick entwickelt.
  5. La cocina von Alonso Ruizpalacios. Diese Grossküche in New York, das ist mindestens der zweite Kreis der Hölle. Und der Film eine stachlig-poetische, gourmettaugliche Gesellschaftsallegorie.