Die Unverpassbaren, Woche 37

Isabelle Huppert in 'Copacabana' von Marc Fitoussi ©Pathé
Isabelle Huppert in ‚Copacabana‘ von Marc Fitoussi ©Pathé

Erst diese fünf Filme sehen. Dann alle anderen.

  1. Copacabana von Marc Fitoussi. Mutter Isabelle Huppert und Tochter Lolita Chamah spielen Mutter und Tochter. Bittersüss, komisch und sozialreal bissig.
  2. Cleveland vs. Wall Street von Jean-Stéphane Bron.
  3. Zara von Ayten Mutlu Saray. Ein starkes Stück Kunst-Arbeit aus der Schweiz. Eine mit dem Schweizer Filmpreis ausgezeichnete Soundscape von Marcel Vaid ergänzt Bilder von Verlorenheit, Schmerz und Sehnsucht.
  4. Ajami von Scandar Copti und Yaron Shani. Das höllisch komplizierte Leben in Jaffa, verdichtet in ein Oscar-nominiertes Kinopaket.
  5. Mammuth von Gustave de Kervern und Benoît Delépine. Der überaus verwüstliche Gérard Depardieu einmal mehr in einer Rolle, die (post festum) keiner ausser ihm spielen könnte. Und der Film ist wirklich anders als anders. Und Yolande Moreau sowie Isabelle Adjani sind auch noch drin.

Im Filmpodcast morgen mehr zu Fantoche, Fitoussis Copacabana und Jean-Stéphane Brons Cleveland vs Wallstreet, dazu die DVD The Visitor .

Die Unverpassbaren, Woche 36

'Zara' von Ayten Mutlu Saray ©cineworx
‚Zara‘ von Ayten Mutlu Saray ©cineworx

Erst diese fünf Filme sehen. Dann alle anderen.

  1. Zara von Ayten Mutlu Saray. Ein starkes Stück Kunst-Arbeit aus der Schweiz. Eine mit dem Schweizer Filmpreis ausgezeichnete Soundscape von Marcel Vaid ergänzt Bilder von Verlorenheit, Schmerz und Sehnsucht.
  2. Ajami von Scandar Copti und Yaron Shani. Das höllisch komplizierte Leben in Jaffa, verdichtet in ein Oscar-nominiertes Kinopaket.
  3. Mammuth von Gustave de Kervern und Benoît Delépine. Der überaus verwüstliche Gérard Depardieu einmal mehr in einer Rolle, die (post festum) keiner ausser ihm spielen könnte. Und der Film ist wirklich anders als anders. Und Yolande Moreau sowie Isabelle Adjani sind auch noch drin.
  4. Inception von Christopher Nolan. Der Weltenbieger von Memento und The Prestige biegt weiter. Faszinierend.
  5. Moon von Duncan Jones. Ein feiner, fast kammerspielartiger Science-Fiction-Film stellt philosophische Fragen über das menschliche Sein. Mit einem grossartigen Sam Rockwell.

Im Filmpodcast morgen mehr zu Zara und Ajami, erste Eindrücke aus Venedig, Jean-Stéphane Brons Cleveland vs Wallstreet in Frankreich und Lars von Triers Europa -Trilogie.

Die Unverpassbaren, Woche 35

Auch nicht wirklich unverpassbar: Sylvester Stallone und Jason Statham in Stallones 'The Expendables' ©Ascot-Elite
Auch nicht wirklich unverpassbar: Sylvester Stallone und Jason Statham in Stallones 'The Expendables' ©Ascot-Elite

Nichts Neues zu vermelden. Keiner der Neustarts ist wirklich zwingend… Darum erst diese fünf Filme sehen. Dann alle anderen.

  1. Mammuth von Gustave de Kervern und Benoît Delépine. Der überaus verwüstliche Gérard Depardieu einmal mehr in einer Rolle, die (post festum) keiner ausser ihm spielen könnte. Und der Film ist wirklich anders als anders. Und Yolande Moreau sowie Isabelle Adjani sind auch noch drin.
  2. Inception von Christopher Nolan. Der Weltenbieger von Memento und The Prestige biegt weiter. Faszinierend.
  3. Moon von Duncan Jones. Ein feiner, fast kammerspielartiger Science-Fiction-Film stellt philosophische Fragen über das menschliche Sein. Mit einem grossartigen Sam Rockwell.
  4. Micmacs à tire-larigot von Jean-Pierre Jeunet. Der Vater von Amélie sucht seine Wurzeln bei seinen Delicatessen. Unterhaltsam fluffig.
  5. Die Fremde von Feo Aladag. Das Drama einer jungen türkischen Mutter in Deutschland, zwischen Selbstbestimmung und Familientradition.

Im Filmpodcast morgen gibt es einen DVD-Tipp zu Herzogs Bad Lieutenant… eine Würdigung des 80jährigen Sean Connery als Schotte und etwas Gemurmel von mir zu The Expendables. Auf Stefan Haupts How about Love gehen wir auf DRS2 auch erst morgen ein, der landet dann im nächsten Podcast.

Die Unverpassbaren, Woche 34

'Mammuth' © Mont-Blanc Distribution SA
'Mammuth' © Mont-Blanc Distribution SA

Erst diese fünf Filme sehen. Dann alle anderen.

  1. Mammuth von Gustave de Kervern und Benoît Delépine. Der überaus verwüstliche Gérard Depardieu einmal mehr in einer Rolle, die (post festum) keiner ausser ihm spielen könnte. Und der Film ist wirklich anders als anders. Und Yolande Moreau sowie Isabelle Adjani sind auch noch drin.
  2. Inception von Christopher Nolan. Der Weltenbieger von Memento und The Prestige biegt weiter. Faszinierend.
  3. Moon von Duncan Jones. Ein feiner, fast kammerspielartiger Science-Fiction-Film stellt philosophische Fragen über das menschliche Sein. Mit einem grossartigen Sam Rockwell.
  4. Micmacs à tire-larigot von Jean-Pierre Jeunet. Der Vater von Amélie sucht seine Wurzeln bei seinen Delicatessen. Unterhaltsam fluffig.
  5. Die Fremde von Feo Aladag. Das Drama einer jungen türkischen Mutter in Deutschland, zwischen Selbstbestimmung und Familientradition.

Im Filmpodcast morgen gibts es einen prophetischen DVD-Tipp sowie mehr zu Mammuth .

Locarno 10: HAN JIA – ‚Winter vacation‘ von Li Hongqi

Han jia pupils 2

Und hier haben wir einen Gewinner. Wer kann sich einem Film entziehen, der Punk-Attitüde über ganz leise Töne verströmt, wer sein Herz verschliessen, wenn ein Fünfjähriger einer Fünfjährigen erklärt, wenn er gross sei, wolle er eine Waise sein – worauf die Kleine ihn mit der Bemerkung deckelt: „Du bist so ein jämmerliches Kind!“?

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Die Unverpassbaren, Woche 31

'Inception' von Christopher Nolan ©Warner Bros.
'Inception' von Christopher Nolan ©Warner Bros.

Erst diese fünf Filme sehen. Dann alle anderen.

  1. Inception von Christopher Nolan. Der Weltenbieger von Memento und The Prestige biegt weiter. Faszinierend.
  2. Moon von Duncan Jones. Ein feiner, fast kammerspielartiger Science-Fiction-Film stellt philosophische Fragen über das menschliche Sein. Mit einem grossartigen Sam Rockwell.
  3. Micmacs à tire-larigot von Jean-Pierre Jeunet. Der Vater von Amélie sucht seine Wurzeln bei seinen Delicatessen. Unterhaltsam fluffig.
  4. Die Fremde von Feo Aladag. Das Drama einer jungen türkischen Mutter in Deutschland, zwischen Selbstbestimmung und Familientradition.
  5. No One Knows About Persian Cats von Bahman Ghobadi. Für seinen Kamikaze-Film über die Untergrund-Rock-Szene im Iran ging der Kurde Bahman Ghobadi selber under cover und filmte digital im Guerilla-Stil. Packend.

Im Filmpodcast morgen gibts es einen königlichen DVD-Tipp, sowie mehr zu Inception und der Doors-Doku When You’re Strange .

FERIENTAGE von Michael Sennhauser

Easy Rider

Ich bin für ein paar Tage unterwegs, Die Unverpassbaren für diese Woche finden im Filmpodcast statt, den Brigitte Häring per Freitagmorgen 08.15 Uhr wie gewohnt produziert. Der Podcast wird für Abonnenten wie gewohnt verfügbar sein, wer ihn normalerweise direkt über den Blog bezieht, sei für einmal auf den untenstehenden Direktlink verwiesen.


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Die Unverpassbaren, Woche 29

'Micmacs à tire-larigot' von Jean-Pierre Jeunet ©Pathé Films AG
'Micmacs à tire-larigot' von Jean-Pierre Jeunet ©Pathé Films AG

Erst diese fünf Filme sehen. Dann alle anderen.

  1. Micmacs à tire-larigot von Jean-Pierre Jeunet. Der Vater von Amélie sucht seine Wurzeln bei seinen Delicatessen. Unterhaltsam fluffig.
  2. Die Fremde von Feo Aladag. Das Drama einer jungen türkischen Mutter in Deutschland, zwischen Selbstbestimmung und Familientradition.
  3. No One Knows About Persian Cats von Bahman Ghobadi. Für seinen Kamikaze-Film über die Untergrund-Rock-Szene im Iran ging der Kurde Bahman Ghobadi selber under cover und filmte digital im Guerilla-Stil. Packend.
  4. Women without Men von Shirin Neshat. Die Künstlerin und Fotografin überzeugt auch mit ihrem ersten Spielfilm, der so ganz anders daherkommt, als die erwartete Betroffenheitsreihung.
  5. Les herbes folles von Alain Resnais. Das Kino des 87jährigen ist beschwingter, tiefer, verrückter und schöner anzuschauen als fast alles, was seine junge Konkurrenz auf die Leinwand bringt.

Im Filmpodcast morgen gibts es einen weiteren DVD-Tipp, sowie mehr zu Micmacs, Die Fremde und allenfalls noch Wätterschmöcker .

Die Unverpassbaren, Woche 28

'Die Fremde' von Feo Aladag mit Sibel Kekilli ©Stamm
'Die Fremde' von Feo Aladag mit Sibel Kekilli ©Stamm

Erst diese fünf Filme sehen. Dann alle anderen.

  1. Die Fremde von Feo Aladag. Das Drama einer jungen türkischen Mutter in Deutschland, zwischen Selbstbestimmung und Familientradition.
  2. No One Knows About Persian Cats von Bahman Ghobadi. Für seinen Kamikaze-Film über die Untergrund-Rock-Szene im Iran ging der Kurde Bahman Ghobadi selber under cover und filmte digital im Guerilla-Stil. Packend.
  3. Women without Men von Shirin Neshat. Die Künstlerin und Fotografin überzeugt auch mit ihrem ersten Spielfilm, der so ganz anders daherkommt, als die erwartete Betroffenheitsreihung.
  4. Les plages d’Agnès von Agnès Varda. Ein Leben mit Filmen, Künstlern, Fischern und Fotografien. Vardas Kompendium macht Heimweh nach Ciné-viel.
  5. Les herbes folles von Alain Resnais. Das Kino des 87jährigen ist beschwingter, tiefer, verrückter und schöner anzuschauen als fast alles, was seine junge Konkurrenz auf die Leinwand bringt.

Im Filmpodcast morgen gibts es zur DVD von Jane Campions Bright Star .

Die Unverpassbaren, Woche 27

'No One knows about Persian Cats' von Bahman Ghobadi ©frenetic
'No One knows about Persian Cats' von Bahman Ghobadi ©frenetic

Erst diese fünf Filme sehen. Dann alle anderen.

  1. No One Knows About Persian Cats von Bahman Ghobadi. Für seinen Kamikaze-Film über die Untergrund-Rock-Szene im Iran ging der Kurde Bahman Ghobadi selber under cover und filmte digital im Guerilla-Stil. Packend.
  2. Women without Men von Shirin Neshat. Die Künstlerin und Fotografin überzeugt auch mit ihrem ersten Spielfilm, der so ganz anders daherkommt, als die erwartete Betroffenheitsreihung.
  3. Les plages d’Agnès von Agnès Varda. Ein Leben mit Filmen, Künstlern, Fischern und Fotografien. Vardas Kompendium macht Heimweh nach Ciné-viel.
  4. Honeymoons – Medeni Mesec von Goran Paskaljevic. Ein Liebespaar in Serbien, eines in Albanien, zwei protzige Hochzeiten, und dazwischen der Kosovo und Auswanderungshoffnungen. So schön erzählt, dass die raffinierten Symmetrien erst nachtträglich auffallen.
  5. Les herbes folles von Alain Resnais. Das Kino des 87jährigen ist beschwingter, tiefer, verrückter und schöner anzuschauen als fast alles, was seine junge Konkurrenz auf die Leinwand bringt.

Im Filmpodcast morgen gibts es mehr zu Bahman Ghobadi, zum NIFFF, das am Sonntag beginnt, zur DVD von New York, I Love You und mehr Rap aus Teheran.