Nicht nur absurde Managerlöhne bewegen die Gemüter, das amerikanische Magazin Forbes hat nun auch wieder eine Reihe seiner berüchtigten Salärlisten erstellt, darunter jene der am höchsten überbezahlten Stars. An der Spitze steht diesmal die Australierin Nicole Kidman, die im letzten Jahr noch einen Dollar engebracht habe, pro Dollar, den man für sie bezahlt habe – im Gegensatz zum Verhältnis von 8:1 des Vorjahres (würde ja eigentlich heissen, die Frau ist immerhin kostenneutral zu haben. Oder nicht?). Dass das auch mit dem Flop The Invasion zu tun hat, liegt auf der Hand. Aber neben all den "power rankings" und Listen der reichsten Schweizer etc. finde ich eine solche rein pekuniäre Einstufung all dieser Hollywood-Occasionen ganz erfrischend. Zumal solche Listen den gnadenlosen Hintergrund der Traumfabrik wunderbar schäbig aufscheinen lassen.