Erst diese fünf Filme sehen. Dann alle anderen.
- True Grit von Joel und Ethan Coen. Die Neuinterpretation des Romans von Charles Portis ist nicht nur witziger, sondern auch bissiger: Corporate America löst den Wilden Westen ab.
- La dernière fugue von Léa Pool. Familiendrama um das gewünschte Ende eines kranken alten Mannes. Komisch, ernsthaft und sorgfältig.
- 127 Hours von Danny Boyle. Ein blutiger Aufhänger am Ende. Davor aber stehen 80 Minuten furioses Nicht-Wohlfühlkino. Thomas Meier hat recht.
- The King’s Speech von Tom Hooper. Colin Firth als königlicher Stotterer und Geoffrey Rush als ruppiger Sprechtrainer spielen Schau, was das Zeug hält. Da fallen historische Realitäten und Kontroversen nicht so ins Gewicht.
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Goodnight Nobody von Jacqueline Zünd. Vier schlaflose Menschen auf vier Kontinenten. Ein dokumentarisches Traumbild der Nacht, stark und schön.
Im Filmpodcast morgen mehr zu True Grit und La dernière fugue, der DVD-Tipp zu Bambi und ein Gespräch mit Léa Pool.
Jawoll. =)