Die Unverpassbaren, Woche 52 – 2013

Kore-eda mit seinen wie immer hinreissenden Kinderdarstellern © trigon
Kore-eda mit seinen wie immer hinreissenden Kinderdarstellern © trigon

Über das Jahresende erst diese fünf Filme sehen, dann alle anderen.

  1. Le passé von Asghar Farhadi. Grossartig konstruiert, perfekt inszeniert, stark gespielt: Dieser Film ist fast schon zu gut, um wahr zu sein. Aber wahrhaftig ist er.
  2. Like Father Like Son von Hirokazu Kore-eda. Rührender und simpler als auch schon. Aber unverkennbar und stark.
  3. Only Lovers Left Alive von Jim Jarmusch. Die meisten grossen Kulturerrungenschaften verdanken wir sensiblen, liebevollen Vampiren. Und dieser Film macht klar, dass auch Jim Jarmusch einer ist.
  4. All Is Lost von J.C. Chandor. Ein schweigender Robert Redford macht Untertitel überflüssig als einsamer Einhandsegler in leckgeschlagener Jacht auf dem offenen Meer. Ein fast schon abstrakt konkreter Thriller, reduziert auf sein Maximum.
  5. Inside Llewyn Davis von Joel und Ethan Coen. Die Geschichte eines Mannes, der mit etwas mehr Charisma und viel mehr Glück hätte Bob Dylan sein können – aber in einem Film der Coens kommt es immer anders.

Kommentar verfassen