Die Unverpassbaren, Woche 01 – 2014

Nicht unverpassbar, aber sehenswert: 'W Imie - In the name of ...' © xenix
Nicht unverpassbar, aber sehenswert: ‚W Imie – In the name of …‘ © xenix

Zum Jahresanfang bitte erst diese fünf Filme vom letzten Jahr nachholen, dann alle neuen sehen:

  1. Le passé von Asghar Farhadi. Grossartig konstruiert, perfekt inszeniert, stark gespielt: Dieser Film ist fast schon zu gut, um wahr zu sein. Aber wahrhaftig ist er.
  2. Like Father Like Son von Hirokazu Kore-eda. Rührender und simpler als auch schon. Aber unverkennbar und stark.
  3. Only Lovers Left Alive von Jim Jarmusch. Die meisten grossen Kulturerrungenschaften verdanken wir sensiblen, liebevollen Vampiren. Und dieser Film macht klar, dass auch Jim Jarmusch einer ist.
  4. All Is Lost von J.C. Chandor. Ein schweigender Robert Redford macht Untertitel überflüssig als einsamer Einhandsegler in leckgeschlagener Jacht auf dem offenen Meer. Ein fast schon abstrakt konkreter Thriller, reduziert auf sein Maximum.
  5. Inside Llewyn Davis von Joel und Ethan Coen. Die Geschichte eines Mannes, der mit etwas mehr Charisma und viel mehr Glück hätte Bob Dylan sein können – aber in einem Film der Coens kommt es immer anders.

Von den Neustarts lohnt sich übrigens auch W Imie – In the name of… – auch wenn er seiner Unentschlossenheit wegen nicht unumgänglich ist.

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