Am Samstag, dem 23. März, werden in Genf die Schweizer Filmpreise 2013 vergeben. Das Schweizer Äquivalent zu den amerikanischen Academy-Awards geht zum ersten Mal in der Westschweiz über die Bühne. Zuvor sind die nominierten Filme im Zürcher Filmpodium und in den Genfer Cinémas du Grütli zu sehen.
Von Solothurn nach Luzern, von Luzern nach Genf und von Genf nächstes Jahr zurück nach Zürich: Der Schweizer Filmpreis bleibt in Bewegung – und auf der Suche nach sich selber.
15 Jahre hat der ehemalige «Quartz» auf dem Buckel und ist noch immer ein zögerlicher Teenager. Am Anfang stand der Traum, den Schweizer Filmschaffenden mit einer Award-Show nach dem Vorbild der Oscars mehr Wahrnehmung und Anerkennung in der Öffentlichkeit zu verschaffen. Dazu wurden die Qualitätsprämien aus der Filmförderung des Bundes in Preisgelder umgemünzt und eine Akademie der Schweizer Filmschaffenden gegründet. Die Akademie nominiert seither in einem laufend verfeinerten Verfahren die Kandidatinnen und Kandidaten und stimmt danach über die effektiven Preisträger ab.
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