Sean Penn Jurypräsident in Cannes

Sean Penn (rechts) führt als Regisseur Emile Hirsch in "Into the Wild" (c) Monopole Pathé Schweiz
Sean Penn (rechts) führt als Regisseur Emile Hirsch in 'Into the Wild' (c) Monopole Pathé Schweiz

„No rest for the wicked“ sagen die Amerikaner gerne. Wenn es um Hollywood und Schlagzeilen geht, stimmt das fast immer. Derzeit ist es Schauspieler und Regisseur Sean Penn, der alle paar Tage auftaucht. Zum Jahresende gab er die Scheidung von seiner zweiten Frau Robin Wright bekannt und heute hat das Filmfestival von Cannes Sean Penn als Jurypräsident für seine nächste Ausgabe im Mai bestätigt. Dazu hat Penn mit seinem jüngsten Film Into the Wild in den USA eben einen Überraschungserfolg verbuchen können. Die Verfilmung des kurzen Lebens von Christopher McCandless folgt dem Tatsachenroman und Bestseller von Jon Krakauer und erzählt, wie ein behüteter junger Mann aus begütertem Elternhaus sich für ein Leben als Tramp entscheidet und schliesslich in Alaska zu Tode kommt. Der Film von Sean Penn ist recht eindrücklich und schliesst thematisch und gestalterisch bei seinem nicht weniger eindrücklichen Debut The Indian Runner von 1991 an. In der Deutschschweiz bringt Monopole Pathé den Film am 7. Februar ins Kino.

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